Im Landesbau gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen im Bereich der Justiz, der Polizei und der Verwaltung. Unter anderem werde der Bau eines neuen Kinderhortes für Kinder aus Lebach und der Landesaufnahmestelle vorbereitet. Zusätzlich wird die Landesaufnahmestelle durch mehrere Ersatzneubauten bis 2022 schrittweise ertüchtigt.

Bauminister Klaus Bouillon: „Diese baulichen Maßnahmen verbessern die Sicherheit im AnkER-Zentrum, insgesamt werden wir dafür über 18 Mio. Euro in knapp 5 Jahren investieren.“ Im Auftrag des Landes werden in den kommenden Jahren zudem noch Bauprojekte mit der landeseigenen Gesellschaft LEG Service umgesetzt. Dazu zählen neben der Groß-PI in Saarbrücken und der Polizeiinspektion in Kirkel auch die Neubauten zur Ansiedlung des neuen CISPA/Helmholtz Zentrums am Campus in Saarbrücken.

Eine Vielzahl an Projekten sei darüber hinaus in konzeptionellen Vorstufen, erklärte der Minister. Dies betreffe unter anderem die Weiterentwicklung des htw-Standortes in Alt-Saarbrücken. „Wir arbeiten auf Hochtouren, schließen Projekte ab, schieben neue Themen an“, so Minister Bouillon. Dabei spürt man auch die überhitzte Baukonjunktur bei der Suche nach Firmen, den aufgerufenen Preisen und der Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

Ruth Meyer, baupolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, zeigt sich erfreut über die Landesbauprojekte im Saarland. „Die vom saarländischen Innenministerium in der laufenden Legislaturperiode aufgelegten Programme mit Blick auf Familien, Sanierungshilfen und Innenverdichtung kommen direkt bei den Saarländerinnen und Saarländern an. Das Sonderprogramm „Ein Zuhause für junge Familien“ unterstützt Menschen bei der Wohnungssuche und beugt gleichzeitig Leerständen in Ortskernen vor“, so die baupolitische Sprecherin Ruth Meyer.

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