HOMBURG1 Nachrichten aus dem Saarland für Homburg und den Saarpfalz-Kreis
HOMBURG1 | Nachrichten aus dem Saarland für Homburg und den Saarpfalz-Kreis

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger überreichte am Dienstag, 21. März, dem Landrat des Landkreises Neunkirchen, Sören Meng, Zuwendungsbescheide über rund 362.177 Euro für die energetische Sanierung mehrere Schulstandorte. Darunter auch eine Förderung in Höhe von rund 49.000 Euro zur Erneuerung der Fenster und zur Dämmung der Außenwände des Naturwissenschaftlichen Gebäudes am Gymnasium am Krebsberg, wo der Pressetermin stattfand. Auch die Neunkircher Förderschule Lernen, das Gymnasium Illingen und das Sozialpflegerische Berufsbildungszentrum in Neunkirchen erhielten Zuwendungsbescheide. Des Weiteren wurde die Sanierung des Daches des Sportzentrums Ottweiler gefördert. Weitere Anträge aus dem Landkreis Neunkirchen in Höhe von rund 476.000 Euro stehen kurz vor der Bewilligung oder müssen noch final geprüft werden.

„Unser Ziel ist es, die Kommunen bei der umfassenden energetischen Modernisierung ihrer Schulgebäude zu unterstützen. Wir wollen, dass die Städte, Gemeinden und Landkreise eine Vorbildfunktion bei diesem wichtigen Thema übernehmen“, so Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Mit derartigen energetischen Sanierungen wie im Landkreis Neunkirchen werde Nachhaltigkeit erreicht und ein Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastung geleistet. „Das ist gut angelegtes Geld“, fand die Ministerin. „Die Gesamtsumme der Zuwendungsbescheide verdeutlicht, wie wichtig uns die notwendigen Investitionen in Schulstandorte sind. Wir brauchen zukunftsorientierte Sanierungsmaßnahmen für die Erhaltung von Schulen und angegliederter Sportstätten.“

„Wir sind froh, diese Zuschüsse zu erhalten, denn damit sind nachhaltige Investitionen für unsere Kinder, Jugendlichen und Vereine möglich. Solche Fördermaßnahmen sind wichtige Instrumente bei der Sanierung unserer Schulen und Sporthallen“, so Landrat Sören Meng.

Die Kommunen erhalten durch das Förderprogramm „ZEP Kommunal“ eine Förderung von in der Regel 40 Prozent der förderfähigen Kosten. Im Mittelpunkt stehen die Energieeinsparung, die Energieeffizienz sowie die Nutzung Erneuerbarer Energien.

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