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In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (18.09.2019) brach gegen 00:45 Uhr in einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses in Saarbrücken ein Feuer aus. Einige der 23 Personen, die sich in dem Haus befanden, musste von der Berufsfeuer-wehr Saarbrücken mit einer Drehleiter aus dem zweiten Obergeschoss gerettet werden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Der gesamte Kellerbereich wurde durch die Hitze- und Rauchentwicklung zwar erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Dennoch konnten die Bewohner, die alle unverletzt geblieben sind und sich zwischenzeitlich in einem Bus der Saartallinie aufhalten mussten, am frühen Morgen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

Nach den Erkenntnissen der Brandermittler des Landespolizeipräsidiums brach das Feuer in einem Kellerraum des Hauses aus und wurde vorsätzlich gelegt. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge vor dem Brandausbruch in der Nähe des in der Pfählerstraße gelegenen Hauses beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0681/962-2133 an den Kriminaldauerdienst oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

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Entgegen ersten Presseveröffentlichungen gibt es derzeit keinen Tatverdächtigen. Auch ist unbekannt, ob der in diesem Zusammenhang genannte angebliche Streit in einer Wohnung des Hauses mit dem Brand in Verbindung steht.

 

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