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Der Menschenhändlerring stellte den Opfern weiterhin Telefondienste zur Terminvereinbarung zur Verfügung, organisierte Werbemaßnahmen, Unterkünfte usw. für welche die Prostituierten ebenfalls zahlen mussten.

Insgesamt waren zur Vollstreckung der 16 Durchsuchungsbeschlüsse bundesweit mehr als 100 Polizeibeamte im Einsatz. 30 Ermittler des Landespolizeipräsidiums waren in die Durchsuchung zweier Objekte in Saarbrücken und im Nordsaarland eingebunden. In Bayern wurden zwei, in Baden-Württemberg fünf, in Berlin ein, in Hamburg vier, in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz jeweils ein Objekt durchsucht.

In Freiburg verhafteten Beamte den 51-jährigen Kopf der Bande, der noch heute beim Amtsgericht Saarbrücken vorgeführt werden soll. Außerdem vollstreckte die Polizei mehrere Arrestbeschlüsse und sicherte umfangreiches Beweismaterial.

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