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Gegen 21:00 Uhr fanden sich die Beteiligten dann erneut im Bereich unteren Reichsstraße ein und setzen ihre Protestkundgebung dort fort. Hier formierten sich ca. 600 Kurden und Sympathisanten zu einem Aufzug. Entgegen der Absprachen mit der Polizei hielten sie aber die abgesprochene Marschstrecke in die Bahnhofstraße und zurück zum Ausgangspunkt nicht ein.

In der Bahnhofstraße mussten sich die Einsatzkräfte den hoch emotionalisierten und teils aggressiven Aufzugsteilnehmern entgegenstellen, um die Einhaltung der Auflagen und die Sicherheit in der Innenstadt zu gewährleisten. Es kam dabei auch zu Konfrontationen in deren Verlauf Versammlungsteilnehmer zurückgedrängt und Platzverweise ausgesprochen werden mussten.

Letztlich konnte die Polizei in Saarbrücken mit Unterstützung anderer Dienststellen mit rund 60 Beamten in enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei, die ebenfalls zu Hilfe eilte, die Beendigung der Veranstaltung gegen 23:00 Uhr ohne weitere Störungen sicherstellen.
Die Ermittlungen, ob Straftatbestände, wie z.B. Verstöße gegen die Vorschriften des Versammlungsrechts, begangen wurden, werden aufgenommen.

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