St. Ingbert-Mitte (ots)
Am Mittag des 15.03.2024, meldeten gegen 14:40 Uhr aufmerksame Angestellte einer Bank in St. Ingbert hiesiger Dienststelle einen verdächtigen Sachverhalt. Ein 88-jähriger St. Ingberter wollte Reparaturarbeiten an der Dachrinne seines Einfamilienhauses bar bezahlen und veranlasste bei der Bank eine Barabhebung über 23.000 EUR. Die unverzüglich zur Bank entsandten Beamten konnten noch vor der Bank, am Marktplatz, einen Täter mit seinem Fahrzeug dingfest machen. Der 33-jährige Mann hatte vor der Bank gewartet, wo der Geschädigte das Geld abheben wollte.
Es stellte sich heraus, dass insgesamt drei Arbeiter am Morgen gegen 10 Uhr an der Haustür des Geschädigten geklingelt und vorgegeben hatten, dass die Dachrinne am Wohnhaus des Geschädigten saniert werden müsse. Der Geschädigte willigte in die Sanierung ein und nach der Kompletterneuerung von zwei Fallrohren und zwei Dachrinnen hätte man sich auf den o.g., viel zu hoch angesetzten Preis, geeinigt. Zu einer Zahlung war es letztendlich, in Folge des Polizeieinsatzes und dank der Wachsamkeit der Bankangestellten, nicht gekommen.
Die polizeilichen Ermittlungen laufen nun wegen des Verdachts auf Wucher.
Der festgenommene Täter wurde, nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, noch am gleichen Tag, von der Polizei entlassen.
Die Polizei St. Ingbert warnt vor etwaigen Handwerkern, die an der Haustür klingeln und die Durchführung von Arbeiten anbieten.
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