Die Reihe Homburger Lesezeit, die Bürgermeister Michael Forster kürzlich mit Jutta Bohn, Waltraud Schröer und Ute Müll aus dem Organisationsteam vorgestellt hat, startet am Dienstag, 19. September, um 19 Uhr in die neue Saison 2023/24.
Zum Auftakt am kommenden Dienstag kommt Pascale Hugues zur Lesezeit nach Homburg und stellt ihr Buch „Mädchenschule“ vor.
Wenn der Höhepunkt des eigenen Lebens überschritten ist, gewinnt die Vergangenheit an Bedeutung. Bilder, Erinnerungen und Gefühle tauchen wieder auf. Darum geht es in dem Buch „Mädchenschule“ von Pascale Hugues. Angefangen hat alles mit einem Klassenfoto, das ihr eines Tages in die Hände fiel. Und da gab es auch noch das mit Schottenstoff eingebundene Poesiealbum, das ihr die Großmutter 1968 zum neunten Geburtstag geschenkt hatte.
Pascale Hugues, geboren in Straßburg, ist Journalistin und Schriftstellerin. Mit ihrem ersten Buch „Marthe und Mathilde“ gelang ihr auf Anhieb ein großer Erfolg. Für ihr Buch „Ruhige Straße in guter Wohnlage“ erhielt sie den Prix Simone Veil und den deutschen Buchpreis. Pascale Hugues ist Deutschlandkorrespondentin des französischen Nachrichtenmagazins „Le Point“, Kolumnistin beim „Tagesspiegel“ und schreibt regelmäßig für verschiedene Medien. Sie lebt in Berlin.
Dass „Mädchenschule“ nicht nur (Frauen wie Männer) zum Nachdenken über die eigene Biografie herausfordert, sondern auch den permanenten Vergleich zum neuen Jahrtausend nahelegt, versteht sich von selbst.
Die Lesung in der Galerie des Kulturzentrums Saalbau, Obere Allee 1, beginnt am Dienstag, 19. September, um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.