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Die Stadt Homburg und das Adolf-Bender-Zentrum laden alle Interessierten am Dienstag, 15. Juni 2021, von 18 bis 19:30 Uhr zu einem Online-Vortrag und Austausch zum Thema „Neuer Antisemitismus? Judenfeindlichkeit und Verschwörungserzählungen“ ein.

Nicht erst beim terroristischen Anschlag in Halle 2019 oder bei Verschwörungserzählungen bezüglich der Corona-Pandemie war zu sehen, dass Bedrohungen, Gewalt und Hass gegenüber Jüdinnen und Juden immer noch tagtäglich stattfinden. Heute, knapp 80 Jahre nach der systematischen Vernichtung von Juden im Holocaust. Doch woher kommt diese Judenfeindschaft?

Im Rahmen des Online-Vortrags „Neuer Antisemitismus?“ sollen Einblicke in die lange Geschichte des Antisemitismus gegeben werden. Die unterschiedlichen Motive und Formen werden beleuchtet und analysiert. Im Wechsel zu den Vortragschwerpunkten soll sich an diesem Abend auch gemeinsam über aktuelle Entwicklungen ausgetauscht werden und es soll auch überprüft werden, welche Rolle insbesondere das Internet und die sozialen Medien bei der Verbreitung von Hass und antisemitischer Hetze spielen.

Als Referent wird Florian Klein, Politikwissenschaftler und Germanist im Adolf-Bender-Zentrum, durch den Abend führen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Interessierte können sich unter michael.gross@adolf-bender.de anmelden. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden einen Zugangslink, um dem Online-Vortrag beitreten zu können.

Die Veranstaltung ist Teil der „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg und wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

 

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