Foto: Eike Dubois
Anzeige

„Die Berge und Aussichtspunkte der Saarpfalz und des Biosphärenreservates Bliesgau sind zwar nicht atemberaubend hoch, gleichwohl bieten sie tolle Aussichten und manchmal ungewohnte Fernsichten auf unsere Heimat sowie zu unseren pfälzischen und französischen Nachbarn“, so Dieter Knicker, Erster Kreisbeigeordneter des Saarpfalz-Kreises bei der Vorstellung des neuen Kalenders für das Jahr 2017 in den Räumen der Kreissparkasse Saarpfalz in Homburg. Im neuen Kalender für das kommende Jahr werden insgesamt 12 bekannte und weniger bekannte Aussichtspunkte im Kreis und im Biosphärenreservat vorgestellt, die schöne Fernblicke in die Region gewähren.
Die Reise zu den Aussichtspunkten beginnt ganz oben im Norden des Kreises hier befindet sich mit 518 Metern Höhe die höchste Erhebung der Region, der Höcherberg mit dem gleichnamigen Höcherbergturm und dem Höcherberghaus. Vom 26 Meter hohen Turm aus Buntsandstein, kann man bei klarer Sicht den gesamten Saarpfalz-Kreis und Bliesgau überblicken. Zu seinen Füßen steht im Bexbacher Blumengarten der Hindenburgturm, der das Saarländische Bergbaumuseum beheimatet. Zurzeit erhält der Blumengarten mit den Miniaturmodellen der weltweiten Sehenswürdigkeiten aus der ehemaligen Gulliverwelt prominenten Zuwachs und ist eine ideale Ergänzung für einen erlebnisreichen Tagesausflug. Einige Kilometer weiter erhebt sich der trutzige Rundturm der Kirkeler Burg über den Ort und lädt zum Kirkeler Burgsommer mit zahlreichen Veranstaltungen rund um die „Ritterzeit“ ein. Richtung Osten stehen auf Homburgs Hausberg, dem Schlossberg, die Reste der mächtigen Vauban-Festung Hohenburg und erinnern an die Zeit Ludwigs XIV. Unter den Ruinen liegen die Schloßberghöhlen, Europas größte Buntsandsteinhöhlen. Die Blies abwärts ragen auf einem Bergsporn oberhalb von Wörschweiler die Überreste eines ehemaligen Zisterzienser-Klosters in den Himmel: die Klosterruine Wörschweiler ist ein mystischer Ort mit Ausblicken ins Blies- und Schwarzbachtal. Bliesabwärts unweit von Blieskastel steht hoch oben auf dem Berg die Biesinger Kirche St. Anna, eine weithin sichtbare Landmarke, die am Jakobsweg von Hornbach nach Metz liegt. Oberhalb der Ortslage von Böckweiler steht auf dem rund 400 Meter hohen Kahlenberg etwas versteckt die Ruine des Alexander-Turms. Auch ohne den ehemals über 26 Meter hohen Turm hat man eine schöne Aussicht im Nordosten bis zum Donnersberg und im Osten bis zu den Höhen des Pfälzer Waldes. Einige Kilometer südlicher liegt oberhalb von Seyweiler und Pinningen der „Vogesenblick“ an der Duser Straße, einem alten Römerweg, auf dem heute der Jakobsweg und der Saarlandrundwanderweg verlaufen. Im Bliesgau Richtung Westen steht auf der Anhöhe oberhalb von Erfweiler-Ehlingen die weithin sichtbare Josefskapelle, eine vielbesuchte Wallfahrtskapelle. Einige Kilometer weiter ostwärts erhebt sich der hölzerne Heidenkopf-Turm. Von seiner Aussichtsplattform haben die Besucher tolle Fernblicke in die Vogesen und den Pfälzerwald. Ein prägendes Element des St. Ingberter Stadtbildes ist der 43 Meter hohe Becker-Turm, das ehemalige Sudhaus der Becker Brauerei. Bei St. Ingbert im Buchenwald, versteckt auf dem Großen Stiefel, stößt man auf den Stiefeler Felsen, ein Naturdenkmal, das einem umgedrehten Schuh ähnelt. Von hier hat man durch eine Waldschneise einen schönen Ausblick auf St. Ingbert.
„Hier haben die beteiligten Institutionen für das kommende Kalenderjahr wieder ein hochwertiges Produkt geschaffen, das schöne Ein- und Ausblicke in die Region gewährt“, betonte Dieter Knicker, Erster Kreisbeigeordneter des Saarpfalz-Kreises, bei der Vorstellung des Kalenders. Auch die beiden Sparkassenvorstände Armin Reinke und Ralph Marx zeigten sich mit dem vorliegenden Kalender wieder sehr zufrieden und waren sich sicher, dass viele Kunden sich auf Entdeckungsreise in die Region begeben werden.
Impressionen und Informationen
Der Kalender zeigt auf der Vorderseite schöne Fotomotive der verschiedenen Aussichtspunkte inklusive Kalendarium und auf der Rückseite eines jeden Kalenderblattes weiterführende Informationstexte zu den Sehenswürdigkeiten. Zur besseren Orientierung ist auch eine Übersichtskarte mit den einzelnen Standorten der Aussichtspunkte abgedruckt. Zudem sind in einem kleinen Infokasten die Adresse und eine mögliche Anreise mit Bus und Bahn und ein Ansprechpartner abgedruckt.
Nachhaltig die Region mit Bus und Bahn entdecken
Außerdem erfährt man auf der Abschlussseite, wo man sich über Fahrpläne und Fahrpreise informieren kann. Zudem informiert eine kleine Übersichtskarte über die Zweigstellen und Geldautomaten der Kreissparkasse Saarpfalz. Auf der Rückseite des Kalenders wird schon das Kalenderthema für das Jahr 2018 angekündigt: „200 Jahre Saarpfalz-Kreis“.
Der Kalender wird von der Kreissparkasse Saarpfalz an ihre Kunden verteilt. Zusätzlich ist er bei den Kultur- und Verkehrsämtern der Kommunen und bei der Saarpfalz-Touristik, Paradeplatz 4, 66440 Blieskastel, Telefon: (0 68 41) 104 7174, Internet: www.saarpfalz-touristik.de , Mail: touristik@saarpfalz-kreis.de kostenfrei erhältlich.
Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein