Foto: Linda Barth - v. l. n. r. Bauingenieur Frank Rogmann, Dr. Ulrich Burgard, Präsident des Rotary Clubs Homburg-Zweibrücken, Frank Schneider von der Firma Flaccus Holzbau, Gerhard Wagner (Beeder Biotopverein) und Bürgermeister Michael Forster.
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Manch ein Spaziergänger durch das Beeder Biotop hatte sich womöglich in den vergangenen Monaten gefragt, was mit der beliebten Vogelbeobachtungsplattform am Wegesrand passiert ist. Diese war plötzlich verschwunden.

Die Lösung des Rätsels konnte Dr. Ulrich Burgard, Präsident des Rotary Clubs Homburg – Zweibrücken, nun liefern: „Im vergangenen Jahr wurde bei einer Inspektion festgestellt, dass einige tragende Stützen unter massiver Fäulnis litten. Die Plattform hatte der Rotary Club vor 15 Jahren errichtet und nun entschieden wir uns spontan, ein neues Plateau in gleicher Art zu bauen.“

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In Anwesenheit vieler Mitglieder des Clubs sowie des Beeder Biotopvereins und von Bürgermeister Michael Forster sowie Volker Willig aus der städtischen Grünflächenabteilung und Landwirt Roland Lambert, der die Tiere im Biotop betreut, wurde die Plattform jetzt feierlich ihrer Bestimmung übergeben.

Die Rotarier haben unter Leitung des Bauingenieurs Frank Rogmann und mit professioneller Hilfe durch die Firma Flaccus Holzbau in mehreren Aktionen selbst Hand angelegt – das Ergebnis begeisterte die Anwesenden: „Das Beeder Biotop macht uns, die Stadt Homburg, überregional bekannt. Tourismus ist etwas, das eine immer wichtigere Rolle spielt und deshalb ist es sehr begrüßenswert, dass Sie sich alle für diesen tollen, sehens- und erlebenswerten Teil unserer Stadt so engagieren – unter anderem mit dieser Investition“, dankte Forster dem Rotary Club und den Helfern vor Ort.

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Dieses „vielgenutzte Schmuckstück zu pflegen, damit es lange erhalten bleibt“, das versprach Gerhard Wagner vom Biotopverein, bevor die Plattform mit dem symbolischen Banddurchschnitt auch offiziell eröffnet wurde. Sie besteht aus hochwertigen Materialien wie sibirischer Lärche und Douglasie, auch das ein weiterer Aspekt, damit sie möglichst lange sicher genutzt werden kann.

Investiert wurden insgesamt 8.500 Euro plus – nicht zu vergessen – die Arbeit und der Aufbau in Eigenregie von vielen Helfern. Als nächste Maßnahme sei die Sanierung des Geländes und der Treppe am Aussichtsturms am Beeder Sportplatz geplant, ließ Wagner verlauten.

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