Erich Kästner 1930 - Bild: Grete Kolliner
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Am Mittwoch, 27. Oktober, um 19.30 Uhr, veranstaltet das St. Ingberter Literaturforum eine Lesung aus Werken von Erich Kästner in der Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71.

Jürgen Bost, Ursula und Albrecht Ochs werden die Texte vortragen. Erich Kästner lebte von 1899 bis 1974. Asphaltliterat und Bürgerschreck, Satiriker und Moralist – zahllose Etiketten haften diesem vielseitigen und sprachgewandten Autor an, der vor 70 Jahren Präsident des Deutschen PEN-Zentrums wurde. Der ihm gewidmete Abend soll die großen Linien seiner Biografie nachzeichnen und dabei vor allem das literarische Schaffen in den Vordergrund rücken. Mit geistvoller Lyrik und scharfsinniger Ironie führte Erich Kästner einen unermüdlichen Kampf gegen Gedankenträgheit und Herzensrohheit und hat sich, wie vor allem seine erfolgreichen Kinderbücher belegen, stets ein jugendliches Herz bewahrt. Bekannt wurde er mit Büchern wie “Emil und die Detektive” (1929), “Das fliegende Klassenzimmer” (1933), “Das doppelte Lottchen” (1949), “Drei Männer im Schnee” (1934) und “Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke” (1936).

Zu diesem vergnüglichen Abend laden die Stadtbücherei St. Ingbert und das St. Ingberter Literaturforum ein. Die Lesung findet unter Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen statt. Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist erforderlich: Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711, E-Mail: stadtbuecherei@st-ingbert.de.

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