Dieses Jahr, zum ersten Mal in der Geschichte der Feuerwehr Kirrberg, gab es zwei Kameradschaftsabende. Der erste fand am 27.10.2018 statt, musste aber wegen dem Brand der Bäckerei Schäfer abgebrochen werden. Am vergangenen Samstag gab es dann einen Nachholtermin. Als geladene Gäste kamen Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind, Ortsvorsteher Manuel Diehl, Wehrführer Peter Nashan und Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner. Als Vertreter des Feuerwehrverbandes nahm Manfred Rippel teil.
Der Löschbezirksführer Carsten Müller berichtete von 110 Einsätzen in diesem Jahr und von den vielen Aktivitäten der Wehr, wie zum Beispiel Absichern des St. Martins Umzug oder das Sommerfest. Besonders geehrt wurden die Aktiven, die mit Anwesenheit bei den Übungen glänzten. Sie erhielten ein kleines Präsent. Der Löschbezirksführer dankte allen Feuerwehrleuten, insbesondere den Funktionsträgern, für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.
Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind dankte allen Feuerwehrmännern und -frauen für die geleistete Arbeit und betonte, dass durch den Brand der Bäckerei viele in der Bevölkerung die Wichtigkeit der Feuerwehr erfahren haben. Als Anerkennung für das Ehrenamt, wurden in diesem Jahr für alle aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Homburg die neue saarländische Tagesdienstkleidung beschafft.
Im neuen Haushalt werden 2 Lichtmast-Anhänger beschafft, um bei Stromausfällen die Gerätehäuser mit Licht und Strom zu versorgen als Anlaufstelle für die Bevölkerung. Einer dieser sogenannten LiMa soll in Kirrberg vorgehalten werden. Er sagte der Feuerwehr auch weiterhin seine tatkräftige unterstützen zu.
Viel Lob und Anerkennung kam auch vom Wehrführer Peter Nashan, der darum bat. auch weiterhin an Lehrgängen der Landesfeuerwehrschule teilzunehmen. Sehr positiv stellte der Kreisbrandmeister Uwe Wagner die Unterstützung der Stadt für ihre Feuerwehr heraus. Auch der Ortsvorsteher Manuel Diehl sah in der Arbeit der Feuerwehr einen wichtigen Teil für die Dorfgemeinschaft. Das Menschen sich in ihrem Ort ehrenamtlich engagieren, sei nicht mehr selbstverständlich, stellte Ortsvorsteher Manuel Diehl fest.