Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
Anzeige
Anzeige

Die Stadt Homburg und das Adolf-Bender-Zentrum haben in der vergangenen Woche im Rathaus im Rahmen der „Partnerschaft für Demokratie“ mit der Akademie für Kinder- und Jugendparlamente eine Kinderrechte-Konferenz durchgeführt.

Die mehr als 80 teilnehmenden Schüler aus den 5. und 6. Klassen von vier weiterführenden Schulen aus Homburg wurden zunächst vom Beigeordneten Manfred Rippel begrüßt. Anschließend beschäftigten sie sich in fünf verschiedenen Workshops mit dem Thema Kinderrechte.

Anzeige
Anzeige

Rippel bedankte sich zunächst bei den Schülern für deren Teilnahme und bei Florian Klein und Michael Schley vom Adolf-Bender-Zentrum, die die Moderation der Veranstaltung übernommen hatten. Sein Dank galt auch den Lehrern der beteiligten Gemeinschaftsschule Neue Sandrennbahn, des Gymnasiums Johanneum, des Saarpfalz- und des Christian-von-Mannlich-Gymnasiums, Sandra Schatzmann und Tanja Trenkler vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt sowie den Leitern der Workshops.

Der Beigeordnete erinnerte daran, dass diese Kinderrechte-Konferenz nun zum zweiten Mal in Homburg durchgeführt werde und die Stadt in der Partnerschaft für Demokratie mit dem Adolf-Bender-Zentrum schon viele Projekte mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt habe.

Anzeige
Anzeige

Da es um wichtige Themen wie Mitbestimmung, ein gutes Miteinander, Vorurteile und Ausgrenzung sowie Schutz vor Hass und Mobbing in Internet gehe, lobte der Beigeordnete die Schüler für ihr aktives Mitmachen. In den Workshops gehe es auch darum, dass jede und jeder seine Meinung sagen können und unterschiedliche Ansichten gehört und berücksichtigt werden sollten.

„Gute Argumente und Geduld sind also wichtig“, sagte Manfred Rippel. Er ging auch darauf ein, dass sich die Stadt gerade auch für Familien weiter entwickeln wolle. Daher sei es wichtig, „Kinder und Jugendliche selbst zu Wort kommen und mitbereden zu lassen“, so der Beigeordnete.

Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung

Die Moderatoren Florian Klein und Michael Schley bedankten sich bei den Partnern, zu denen auch das Kreisjugendamt und die Schulsozialarbeit gehörte, für die gute Zusammenarbeit und teilten dann die Schülerinnen und Schüler den fünf Workshops zu.

In diesen Workshops wurde auch mit theater-, medienpädagogischen und interaktiven Ansätzen gearbeitet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fassten Florian Klein und Michael Schley sowie die Leiterinnen und Leiter der Workshops, der Vorsitzende des Homburger Jugendbeirates, Nico Lehmann, sowie die Schüler die Arbeitsergebnisse des Tages abschließend vor der gesamten Gruppe zusammen.

Nico Lehmann sprach dabei von dem Wert, den jedes Kind und jede und jeder Jugendliche habe und dass es Möglichkeiten für diese gebe, beispielsweise im Jugendbeirat oder dem Jugendforum mitzuarbeiten und sich für ihre Ziele und Wünsche innerhalb der Stadt einzubringen. Einen riesigen Applaus erhielt zum Abschluss der Kinderrechte-Konferenz auch Hannah vom Johanneum, die einen Rap, der in ihrem Workshop entstanden war, großartig vortrug.

Die „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein