Viel Arbeit, Organisation und Vorbereitung lagen hinter den Veranstaltern des Keramikmarkts, der Stadt Homburg und der Saarpfalz-Touristik. Die Vorfreude auf die 24. Veranstaltung dieser Art in der Homburger Innenstadt war groß, doch auf eine Komponente hatten Aussteller und Organisatoren am vergangenen Wochenende keinen Einfluss: das Wetter.
Und das spielte nicht so mit, wie sich das alle gewünscht hatten. Bei der offiziellen Eröffnung am Samstagmorgen kamen dennoch bereits viele Besucher in die Stadt, um sich von den handgefertigten Einzelstücken begeistern zu lassen. Auch auf dem Flohmarkt rund ums Forum waren viele Keramik-Freunde unterwegs.
„Für die Aussteller und diese tolle Veranstaltung, die seit Jahren fest in unserem Terminkalender verankert ist, ist das natürlich sehr schade“, waren sich Landrat Dr. Theophil Gallo und Bürgermeister Michael Forster einig, als sie einen Rundgang über den Keramikmarkt unternahmen und so mit den Ausstellern ins Gespräch kamen. Diese harrten bei Wind und Wetter aus und freuten sich über die Besucher an ihren Ständen, denen sie ihre außergewöhnlichen Kunstobjekte gerne präsentierten.
Am zweiten Tag ließ sich sogar die Sonne ab und zu blicken, zudem luden die Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Demnach war auch der Zulauf etwas größer. So zogen die Verantwortlichen am Ende ein gemischtes Fazit: „Der Wettergott war dieses Jahr leider nicht auf unserer Seite, aber man muss das Beste draus machen – und das haben wir. Der Keramikmarkt ist eine außergewöhnliche Veranstaltung rund um das Osterfest, die es so nicht überall gibt. Es war alles optimal vorbereitet und wir hoffen natürlich, dass beim nächsten Mal auch die Komponente wieder mitspielt, die wir alle nicht beeinflussen können“, so Achim Müller von der Homburger Kulturgesellschaft und Kirsten Schwarz von der Saarpfalz-Touristik.
Fotos: Stephan Bonaventura