Die Karlsberg-Auszubildenden Jason Hafner (2.v.links) Melanie Schunk (Mitte) und Jan Lillig (4.v.links) übergaben den Spendenscheck an Celine Weber (links) und Annette Weber (rechts) vom Kinderhospiz- und Palliativteam Saar. - Foto: Karlsberg

Beim jährlichen Kuchenverkauf in der Karlsberg Brauerei im Februar haben die Auszubildenden 1200 Euro eingenommen. Das Geld haben sie jetzt an das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar gespendet, das schwerstkranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien unterstützt und begleitet.

Wie jedes Jahr rund um den Jahreswechsel backten die Karlsberg-Azubis Kuchen und verkauften dann die Leckereien in der Karlsberg Brauerei für einen guten Zweck. Die Karlsberger kauften fleißig Kuchen, um die jungen Kollegen tatkräftig zu unterstützen. Abgerundet wurde die Küchenaktion durch einen internen Flohmarkt mit Karlsberg-Raritäten, bei dessen Verkauf an die Kollegen nochmals Geld in die Spendenkasse gespült wurde.

Die Summe, die bei der Aktion zusammengekommen ist, kann sich sehen lassen: 1200 Euro. Die Azubis haben gemeinsam beschlossen, das gesammelte Geld an das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar, einem Gemeinschaftsprojekt drei saarländischer Hospizdienste, zu spenden. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter dieses Projektes leisten mit ihrer Arbeit den wesentlichen Beitrag zur Unterstützung und Betreuung schwerstkranker Kinder und Jugendlicher sowie derer Familien. Dazu zählen unter anderem Gespräche, die den Betroffenen helfen sollen, sich mit den schweren Erkrankungen auseinander zu setzen und die Beratung bei der pflegerischen Versorgung im Krankheitsverlauf, ebenso wie Botengänge oder Einkäufe.

Für die offizielle Scheckübergabe besuchten stellvertretend für alle Karlsberg-Auszubildenden Jan Lillig, Jason Hafner und Melanie Schunk die Geschäftsstelle des Kinderhospiz- und Palliativteams Saar in Merchweiler. Carmen Hüther, Celine Weber und Annette Weber vom Kinderhospiz- und Palliativteam Saar bedankten sich bei den Karlsberg-Azubis für ihr Engagement: “Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung des Karlsberg-Nachwuchses und freuen uns, dass vielen Kindern geholfen werden kann.”

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