Zur aktuellen Corona-Lage erklärt der Leiter des Arbeitskreises „Gesundheit, Familie und Soziales der Jungen Union Saar, Timo Mildau (MdL): „Mit Sorge betrachten wir, dass auch die Zahl der Corona-Infizierten in unserer Bevölkerungsgruppe (bis 35 Jahre) zunimmt und inzwischen rund ein Viertel der im Saarland Erkrankten dieser Gruppe zuzurechnen ist. Daher werben wir für mehr Solidarität zum Schutz von Alt und Jung. Jeder kann sich mit dem Corona-Virus infizieren – auch junge Menschen ohne Vorerkrankungen leiden teilweise unter sehr schweren Symptomen und müssen stationär behandelt werden.“

Der Arbeitskreis hatte sich mit der besonderen Rolle der jungen Generation in der Pandemie und insbesondere mit der Frage der Solidarität gegenüber vulnerablen Gruppen beschäftigt. Sophie Holderbaum, Referentin für Soziales der Jungen Union Saar, erklärt hierzu: „Viele junge Menschen halten sich an die Regeln und sind Vorbilder, indem sie gefährdeten Menschen beim Einkaufen und anderen Besorgungen helfen. Dieses Engagement hilft insbesondere den Menschen, die unter der Situation leiden. Wir sind für dieses Engagement sehr dankbar und ermutigen alle bei derartigen Aktionen zu helfen.“ 

Die Junge Union Saar sieht die Bewältigung der Pandemie als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe an. Wenn jeder sich an die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregelungen hält und damit nicht nur sich, sondern auch andere schützt, wird man die Pandemie gemeinsam als Gesellschaft in den Griff bekommen. Timo Mildau hofft darauf, dass die aktuellen Corona-Maßnahmen schnell Wirkung entfalten, um den derzeitigen Teil-Lockdown so kurz wie möglich zu halten, „denn mit Blick auf Weihnachten müssen wir jetzt ganz schnell unsere Infektionszahlen in den Griff bekommen. Das Fest der Liebe soll in der Familie und mit Freunden – zumindest im kleinen Rahmen – gefeiert werden können. Viele fühlen sich derzeit einsam und befinden sich in einer psychischen Ausnahmesituation. Das Weihnachtsfest soll den Menschen Hoffnung geben.“ 

 

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