Foto: Peter Fuchs
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Am Samstag den 22. Dezember 2018 war es die Aufgabe von insgesamt 25 Feuerwehrmännern und – frauen, zwei in Brand geratene PKW abzulöschen. Glücklicherweise aber nicht etwa bei einem Einsatz, sondern im Rahmen der  gemeinsamen Jahresabschlussübung der Löschbezirke Jägersburg und Höchen. Kurz vor Weihnachten übten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte gemeinsam, um im Ernstfall schnelle und gute Hilfe leisten zu können. 

Nach der ersten Lageerkundung durch die Einheitenführer der drei Feuerwehrfahrzeuge lautete der Befehl, die Brandbekämpfung der in Vollbrand stehenden Kraftfahrzeuge umgehend einzuleiten. Schläuche wurden ausgerollt, Strahlrohre angekuppelt und sofort mehrere C-Rohre durch die, mit schwerem Atemschutz ausgerüsteten Trupps, vorgenommen. Hierbei wurde erstmals eine neue, im Löschbezirk Jägersburg beschaffte „Löschlanze“ getestet und wird nun in Zukunft bei ähnlichen Bränden von der Feuerwehr zur Brandbekämpfung eingesetzt. 

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Bei den Nachlöscharbeiten lag die besondere Sorgfalt auf dem Ablöschen des Motorraumes, um ein erneutes Aufflammen der Brandobjekte zu verhindern. Dafür wurde moderne Technik durch die Wehrleute eingesetzt. Mit einer Wärmebildkamera wurden noch eventuelle Glutnester aufgespürt und die Hitze der Brandstelle bestimmt. 

Schon bei einem Einsatz, kurz vor der Übung, zeigte sich ein weiteres Mal wie gut die überörtliche Zusammenarbeit zwischen Höchen und Jägersburg funktioniert. Erst wenige Tage vor der geplanten Übung rückten die beiden Löschbezirke zu einem tatsächlichen Fahrzeugbrand nach Höchen aus und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. 

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Die Wehrführer der Stadt Homburg, Peter Nashan und der Stadt Bexbach, Uwe Lapré überzeugten sich vor Ort von der Leistungsfähigkeit ihrer Feuerwehrkameraden und waren sichtlich stolz über den raschen Verlauf der Löscharbeiten. Im Nachgang an die Übung, sprachen beide noch ein großes Dankeschön an alle Übungsteilnehmer aus. Ebenfalls bedankten sie sich bei den Familien der Freiwilligen, die dieses wichtige und zeitintensive Ehrenamt unterstützen und hinter ihren Angehörigen stehen. 

 

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