Take Five beim Start der 32. Oldienight im Kulturzentrum Saalbau in Homburg-Saar Foto: Friedel Simon
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Am vergangenen Samstagabend ging im Kulturzentrum Saalbau die „32. Oldienight der Band Take Five“ über die Bühne.

Drei Bands, die Partyband „Frontal“, die Rockband „Stompin` Heat“ und natürlich Take Five, wollten bei der bekannten und auch beliebten Oldienight mit Songs aus den 90ern mit den Besuchern auf eine musikalische Zeitreise, bei ausgelassener Stimmung, gehen.

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Rückblick. Wenn in Homburg und bei eingefleischten Oldie-Fans die Rede auf die Oldienight kommt, dann denkt man ziemlich schnell an die legendären Oldienights, die zunächst in der Alten Halle und einige Jahre danach im Sportzentrum Homburg-Erbach viele Hunderte Livemusik- und Oldie-Fans anzogen. Bis zum Jahr 2008 veranstalteten Take Five ihre Oldienight in Erbach, und zogen 2009 nach Homburg ins Kulturzentrum Saalbau, wo sich die Erfolgsgeschichte mit der 19. Oldienight fortsetzte. Doch genau wie allen anderen Musikern und Künstlern kostete die schlimme Pandemie auch der Oldienight Besucher. Aber die Zeit vergeht und das Leben hat sich wieder einigermaßen normalisiert und Martin Hartmann mit seinem Team möchte mit ihrer Oldienight wieder da hin, wo sie vor Corona waren. Einer Oldienight mit guter Livemusik, klasse Stimmung, begeisterten Besuchern und guten Bands.

Und so nahmen Take Five zum Start der 32. Oldienacht das Heft in die Hand, übernahmen den Part der Opener und heizten den Besuchern im Saalbau von Anfang an richtig gut ein. Es wurde ein klasse Auftritt, wenn auch die Songs aus den 90ern etwas „jünger“, aber nicht unbekannter als die Songs der vorangegangenen Oldienights waren. Die Musiker um die Sängerin Andrea und die Hartmann Brüder überzeugten mit nationalen und internationalen Songs, die mittlerweile schon 30 Jahre alt sind, immer noch sehr gerne gehört und gesungen werden. Ob Stücke der einzigartigen Backstreet Boys, den Spice Girls oder den Pet Shop Boys und der unvergesslichen Tina Turner. Ob Songs von den Fantastischen Vier, PUR, Nena, Marius Müller-Westernhagen oder den Ärzten, Juliane Werding, Nicole, BAP, Marianne Rosenberg und vielen mehr. Alle Songs kamen im gut besuchten Saalbau sehr gut an, denn es wurde recht schnell getanzt, gesungen und mitgemacht. Und so beendeten Take Five ihren Auftritt unter großem Applaus, es herrschte eine richtig gute Stimmung und den Fans gefiel es sehr gut.

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So hätte es weiter gehen können, aber der nächsten Band gelang es leider nicht, die Stimmung aufzunehmen und weiter auszubauen. Man kann jetzt spekulieren, ob es an der Auswahl der Songs oder am Publikum lag, es war nun mal so. Als „Stompin Heat“, die dritte Band am späten Abend gute und erdige Rockmusik bot, war das Publikum schon arg geschrumpft, was nicht an der Qualität ihrer Musik lag. Da liegt der Gedanke nahe in Zukunft die Oldienight eventuell mit zwei Bands zu gestalten, oder bei dreien eine Abwechslung hineinzubringen, was selbstverständlich dem Veranstalter obliegt. Aber im Großen und Ganzen war es ein schöner Abend, mit Höhen und Tiefen, mit Musik aus vergangenen Tagen, mit netten Menschen, einem sehr guten Publikum und auch guten Musikern.

Bilder von der Oldienight in Homburg:

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