Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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In dieser Woche findet in Homburg die 61. Hochschulwoche statt, bereits in der vergangenen Woche öffnete für vier Tage wieder die Teddyklinik im Kulturzentrum Saalbau ihre Türen für Kinder und ihre Kuscheltiere.

Von deutlich mehr als 100 Studenten der Medizinischen Fakultät wurde die Teddyklinik – wie in den vergangenen Jahren auch -organisiert und vor Ort betreut. Knapp 1.000 Kinder aus KiTas, Grundschulen oder auf privater Ebene mit ihren Familien besuchten die Klinik und nutzen das Angebot, ihre Stofftiere untersuchen und versorgen zu lassen.

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Mit dem Angebot der Teddyklinik soll Kindern die Scheu oder gar Angst vor einem Arztbesuch genommen und eine gewisse Neugier auf die Tätigkeit der Mediziner, Pfleger sowie Krankenschwestern geweckt werden.

Auch Homburgs Bürgermeister Michael Forster besuchte am vergangenen Freitag die Teddyklinik im Saalbau und zeigte sich begeistert von der guten Organisation, den kindgerechten Abläufen und dem großartigen Engagement der Studenten und Auszubildenden. Gemeinsam mit weiteren Gästen, unter ihnen auch Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung, sowie mehreren Sponsoren der Teddyklinik, wurde der Bürgermeister von den Chefärzten Dr. ted Julien und Dr. ted Maria begrüßt und bei einem Rundgang ausführlich über die Idee der Teddyklinik, die einzelnen Stationen sowie die internen Abläufe informiert.

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v.l n.r.: Dr. ted Maria und Dr. ted Julien, die „Chefs“ der Teddyklinik, Prof. Dr. Michael Zemlin, den Direktor der Kinderklinik am UKS, Minister Dr. Magnus Jung, Bürgermeister Michael Forster, Dr. Friedrich Sernetz (MiP) und Katharina Pieper vom Rotary Club. Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung

Forster sprach während der Besichtigung „von einer echten win-win-Situation“, da die Kinder nicht nur die Scheu vor einem Arztbesuch ablegen und Vorgänge wie einen Sehtest oder Zähneputzen mit ihrem Kuscheltier gemeinsam erleben könnten, sondern die Teddyklinik einen großen Lerneffekt und Erfahrungswerte für die Studierenden im Bereich der Organisation sowie im Umgang mit Kindern bedeute. Er lobte besonders den Einsatz der vielen Studierenden und die kreative Umsetzung in der Teddyklinik.

Beim Besuch der verschiedenen Stationen im großen Saal wurde sichtbar, wie kindgerecht und mit wie viel Liebe zum Detail verschiedene Stationen für Zähne, Augen, Knochen, aber auch eine Röntgenstation, ein CT-Gerät sowie ein OP-Bereich aufgebaut und mit Leben erfüllt wurden. Auch ein Rettungswagen und seine Funktion wurde erläutert. Dazu sorgte das Maskottchen „Hombär“ für gute Laune.

Die vielen Kinder hatten sichtlich Spaß an den Stationen und der Hilfe für ihre Stofftiere, da sie bei allen Stationen mitmachen und vieles selbst ausprobieren durften.

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