Bild: Christian Schäfer/ Pleasefoto
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Am Sonntag ist es wieder soweit: Homburg wird zum Mekka für alles was mit dem Thema Hochzeit zu tun hat. Denn zum nunmehr bereits 15. Mal findet die Homburger Hochzeitsmesse im Kulturzentrum Saalbau statt. Dabei ist (fast) wieder alles so, wie man es vor Corona gewohnt war. Und es könnte am Ende durchaus auch genauso viel los sein.

„„Wir werden quasi erschlagen von Buchungen“, klingt der Veranstalter der Hochzeitsmesse, Holger Bach, im HOMBURG1-Gespräch überrascht. “Die Menschen sind hungrig und wollen was sehen.“ 600 Tickets wurden für die Veranstaltung, die von 10:30 Uhr bis 18 Uhr stattfindet, online bereits gekauft. Ein Beleg dafür, dass das Thema Hochzeit nach langen Corona-Monaten viele bewegt. Aber eben auch ein Zeichen, dass man in Homburg in den 14 bisherigen Ausgaben der Hochzeitsmesse offensichtlich überzeugt hat.

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Bild: Christian Schäfer

Kein Wunder, schließlich gab es Jahr für Jahr alles zu sehen, was das Herz von Hochzeitswilligen höher schlagen lässt. Herrenmode, Brautmode, Juweliere, Unternehmen aus der Unterhaltungsbranche – für jeden war etwas dabei. Und ist es auch in diesem Jahr, wie Bach betont. „Die Besucher erwartet alles, was sie vorher auch bekommen haben.“ So unter anderem auch zwei Modeschauen, um 12:30 Uhr sowie um 16:15 Uhr. Lediglich die Anzahl der Aussteller hat sich etwas verringert: von rund 45 auf 32. Diesbezüglich kamen die zahlreichen Corona-Lockerung vom vergangenen Freitag etwas zu spät. „Ich kann jetzt nicht drei Tage vorher noch aufstocken, weil die Aussteller haben ja andere Termine.“

Bild: Christian Schäfer

Dennoch haben die Lockerungen natürlich auch ihre Auswirkungen auf die Hochzeitsmesse. So gibt es keine Maskenpflicht, die Abstandsregelungen bleiben lediglich Empfehlung. Auch die eigentlich angedachten Trennwände müssen von den Ausstellern nicht aufgestellt werden. Lediglich die 3G-Regelung gilt weiterhin und auch die Kontaktnachverfolgung wird gewährleistet. Also fast alles so wie immer.

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Bild: Christian Schäfer

Mit einem kleinen, aber feinen Unterschied. Denn der Ticketverkauf läuft in diesem Jahr etwas anders als sonst. So gab es bei den Online-Tickets, die mittlerweile nicht mehr erhältlich sind, einen 50%-Rabatt im Vergleich zu den vergangenen Jahren. „Schließlich bin ich zu Anfang davon ausgegangen, dass ich den Kunden nicht unbedingt das anbieten kann, was sie gewohnt sind“, erklärt der Veranstalter.

Außerdem werden am Sonntag keine Karten verkauft. Spontan vorbeikommen kann man natürlich trotzdem. Gebeten wird lediglich um eine Spende für die Flutopfer im Ahrtal. An die werden schließlich auch die Eintrittsgelder, die die Besucher für die Online-Tickets gezahlt haben, fließen.

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