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Mit der Herstellung der „Kirrberger Drobbe“ kommt der Obst- und Gartenbauverein (OGV) Kirrberg kaum hinterher. Die verschiedenen Heilkräuteressenzen finden seit Jahren reißenden Absatz.

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Nun ist das Wissen der Vereinsmitglieder über Pflanzen, Lebensmittelchemie und Naturheilkunde zwar groß, doch leider fehlte es bislang an der notwendigen Ausstattung. Das soll sich jetzt aber ändern: Mit Unterstützung des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz wird im vereinseigenen Brennhaus eine professionelle Kräuteressenzen-Manufaktur mit Profiküche und Laborgeräten eingerichtet, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden ( wir berichteten ). Der Einbau soll durch viel Eigenleistung der Vereinsmitglieder realisiert werden. Mit rund 17.700 Euro aus EU- und Landesmitteln (LEADER) wird das Projekt gefördert.

Der saarländische Umweltminister Reinhold Jost überraschte den Obst- und Gartenbauverein Kirrberg mit einem Zuwendungsbescheid. Foto: Bernhard Reichhart/Stadt Homburg
Minister Reinhold Jost
Foto: Becker und Bredel / www.saarland.de

„Der Obst- und Gartenbauverein in Kirrberg ist ein äußerst rühriger Verein mit vielen kreativen Ideen. Dass dieses Engagement belohnt wird, ist schon an dem großen Interesse für ihre regionalen Produkte aus der Kräuterküche und an den steigenden Mitgliederzahlen zu erkennen. Die Kirrberger Obst- und Gartenbauer zeigen, wie sich Vereine zukunftsorientiert erfolgreich aufstellen können. So viel Einsatz unterstützen wir gern“, sagt Umweltminister Reinhold Jost bei seinem Besuch in Kirrberg. Er überreichte dem Homburger OB Rüdiger Schneidewind einen entsprechenden Zuwendungsbescheid. „Ein guter Tag für  den Verein und den Ort“, würdigte Oberbürgermeister Schneidewind „das tolle Engagement und die gute Jugendarbeit“ des OGV. „Es lohnt sich, hier in die Zukunft zu investieren.“

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(v.l.n.r.) Doris Gaa, Vorsitzende der LAG Biosphärenreservat Bliesgau, Minister Reinhold Jost und Herbert Schwarz, Vorsitzender des OGV Kirrberg. Foto: Fabienne Eli

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(“Auch Schwarzenacker und Einöd profitieren”)

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