Foto: Thomas Bubel

Dazu gesellt sich der Franzose Anthony Loeuilleux auf Tatuus Formula Master Honda, der im Vorjahr an gleicher Stelle, als Trainingsschnellster im Rennen mit Pech ausscheid und somit eine Rechnung in Homburg offen hat. Nicht zu vergessen sind der Schwabe Thomas Conrad (CRS-Renault) und der Badener Frank Debruyne (Dallara Opel F3) die beide im Verlauf der diesjährigen Deutschen Bergmeisterschaft ihre ersten Gesamtsiege einfuhren. 

Vielleicht nicht ganz auf das Podium schaffen werden es die beiden weiteren Deutschen Formel 3-Vertreter Christian Triebstein und Mathieu Wolpert sowie der Franzose Philippe Fusillier auf ihren Dallara-Fahrzeugen oder der Thüringer Sascha Herz in einem imposanten 3 Liter Nissan World Series Rennwagen.

Zu einem Leckerbissen für die Rennsportfans werden die Rennen auch im Tourenwagenbereich avancieren. Schon vier Wochen vor dem Startschuss hat sich der amtierende FiA-Langstreckenweltmeister Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) in die Teilnehmerliste seines Heimatrennens eingeschrieben. Der Porsche-Werksfahrer, der von Kindesbeinen an Mitglied im veranstaltenden Homburger Automobilclub ist, wird nach 2013 und 2014, wo der Lokalmatador auf feuchter Strecke sogar den Gesamtsieg einfahren konnte, zum dritten Mal aktiv und in Wertung ins Renngeschehen auf der Käshofer Straße eingreifen. 

Der sympathische Rennprofi und Team-Besitzer plant in der Gruppe E1 mit einem seiner Porsche 911 GT3 seine Fahrkünste dem heimischen Publikum zu zeigen und wird dabei an Orte zurück kommen, wo er schon als Bub die Rennstarts seinen Vaters Rüdiger miterlebt hatte und erste Rennsportluft schnupperte. Das KÜS Team 75 Bernhard wird beim Homburger Bergrennen mit insgesamt drei Porsche-Rennfahrzeugen antreten, dass mit einem eigens entworfenen Fahrzeugdesign. 

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