Römermuseum Schwarzenacker Foto: Wolfgang Henn / Saarpfalz-Touristik
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Was wäre das römische Reich ohne die Heerscharen von Sklaven gewesen? Überall im Alltagsleben der römischen Antike verrichteten sie harte Arbeiten in der Landwirtschaft, im Bausektor oder aber im Haushalt der Reichen und Schönen.

Aufgrund ihres Spezialwissens und einem entsprechenden Bildungsniveau konnten Sklaven ihren Herrinnen und Herren beratend zur Seite stehen. Sie leisteten als Geschäftspartner und Privatlehrer der römischen Zöglinge wertvolle Dienste. Und so wundert es nicht, dass so mancher Haussklave zum Vertrauten seines Dominus avancierte und bestenfalls freigelassen wurde.

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Wie jedoch gestaltete sich nun das Dasein eines solchen Haussklaven im Haus der römischen Oberschicht? Was vermochte er aus dem Nähkästchen zu plaudern? Zu diesem Thema kommt am Mittwoch, 23. August 2017, der Haussklave „Geta“ (alias Heribert Rausch) im römischen Schwarzenacker zu Wort.

Er berichtet über den Alltag im Leben der römischen Frauen. Falls gewünscht stellt er sich dann auch den Fragen, die schon die Römerinnen quälten: Welche Tunika passt zum perfekten Dinner, welche Tisch-Deko, welcher Schmuck, welche Frisur und welches Make-up? Und da Haussklaven immer und überall ganz Ohr sind, weiß „Geta“ natürlich ganz genau, welche unschönen Szenen sich am morgendlichen Frisiertisch zutragen und welche Damen der römischen „Upper class“ aus der ihnen zugedachten Matronenrolle fielen.

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Der Eintritt zur Veranstaltung, die im Dachgeschoss des Edelhauses im Römermuseum stattfindet, ist frei. Beginn ist am 23. August um 19:30 Uhr.

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