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Entlang der Themen Widerstand, Erinnerung und Versöhnung führt die Ausstellung durch das Leben von Władysław Bartoszewski (1922 – 2015). In Bartoszewskis Biografie spiegeln sich Schattenseiten und Hoffnungsschimmer der miteinander verwobenen deutsch-polnisch-jüdischen Geschichte im zwanzigsten Jahrhundert wider. Zugleich erzählt die Ausstellung vom Widerstand des frei denkenden Menschen gegen jede Form von Unterdrückung, erinnert an die Opfer von Verfolgung und zeigt, wo Versöhnung trotz vergangenen Leids möglich ist.

Die seit 2018 durch Deutschland wandernde Ausstellung wird ergänzt um den Teil „Kultur-Dialog Bartoszewski-Dedecius“, der als Entwurf zu sehen ist. Darin wird über die Beziehungen von Bartoszewski zu dem Übersetzer und Gründer des Deutschen Polen-Instituts,Karl Dedecius, berichtet. Die Texte der Bartoszewski-Ausstellung sind in polnischer Sprache und werden durch Übersetzungstafeln auf Deutsch ergänzt. Der „Kulturdialog Bartoszewski-Dedecius“ ist komplett zweisprachig abgefasst.
Das Projekt wird gefördert durch „Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)“ und wurde an die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin als Wanderausstellung für Deutschland ausgeliehen.

Die Ausstellung kann zu folgenden Öffnungszeiten der Kreisverwaltung besichtigt werden: von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16.30 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Sie ist vom 25. Oktober bis zum 15. November in der 2. Etage der Kreisverwaltung Homburg zu sehen.

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