Foto: FC 08 Homburg / Robin Burkart
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Es waren packende 90 Fussballminuten im Homburger Waldstadion, die auch einem Finale würdig gewesen wären. Beide Mannschaften machten mit ihrem sportlichen Auftreten Werbung für den saarländischen Fussball – mit dem besseren Ende für den Favoriten aus der Landeshauptstadt.

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Insgesamt 5600 Zuschauer bildeten die würdige Kulisse für das Saarderby zwischen dem FC 08 Homburg und dem 1.FC Saarbrücken. Doch bevor die Kugel rollen konnte, mussten die Zuschauer noch das niveaulose und gefährliche Abrennen von Feuerwerkskörpern durch die Anhänger der Blau-Schwarzen ertragen. Immer wieder wurden gezielt Raketen auf das Spielfeld und in Richtung der Zuschauer in Block 3 abgefeuert, Böller waren noch in der Homburger Innenstadt zu hören, wie in den sozialen Medien einige User zu Protokoll gaben.

Nachdem Schiedsrichter Patrick Alt beide Teams zunächst aus Sicherheitsgründen in die Kabine schickte, konnte die Partie dann endlich mit Verspätung starten. Der FCS verzichtete in der Anfangself zunächst auf Müller, Zellner, Zeitz und Mendler, fand aber auch ohne die etablierten Stammkräfte schnell in das Spiel und dominierte die Anfangsminuten. Kevin Behrens und Patrick Schmidt sorgten direkt für Wirbel im Homburger Strafraum.

Der FCH brauchte ein paar Minuten um sich zu sortieren, übernahm aber immer mehr Spielanteile und sorgte so für einen offenen Schlagabtausch zwischen beiden Teams. Dabei überzeugten die Grün-Weißen nicht nur durch ihre Bissigkeit, sondern konnten auch fussballerisch Akzente setzen. Ein Klassenunterschied war in den ersten 45 Spielminuten nicht erkennbar.

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