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Seitdem die Feldküche ihre Zelte auf dem historischen Marktplatz 2018 zum ersten Mal aufgeschlagen hat, schreibt sich die Erfolgsgeschichte der privaten Initiative von Giuseppe Nardi – hier in der Eigenschaft als Gastronom – und Harry Borchert, Geschäftsführer Vario Pack GmbH & Co.KG und Eigentümer der Feldküche, fort:
 Rund 12.000 Euro kamen mit der Suppenküche vor Weihnachten 2019 zusammen!

Damit wurde die großzügige Spendenbereitschaft aus dem Vorjahr noch übertroffen. Hocherfreut zeigt sich auch Christof Bonaventura, der die fachliche Betreuung der Feldküche übernommen hat, über den gesteigerten Zuspruch. Nun im zweiten Jahr hat sich die Suppenküche bereits Stammgäste erarbeitet. 
Das Erfolgsrezept ist ein wechselndes Angebot an Eintopf-Klassikern, wie sie besonders in großen Mengen gekocht, am besten schmecken. Damit die große Nachfrage bedient werden konnte unterstützte das Team Oh!lio unter Leitung von Chefkoch Francesco Nardi die viertägige Verköstigung an teils nass-kalten Wintertagen. Um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen gab es erstmals ein Dach über dem Kopf. Dazu hat sich ein großes Team ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer spontan bereit erklärt, bei der Suppenausgabe behilflich zu sein. 
„Dieses großartige Ergebnis konnte nur erzielt werden, indem viele helfende Hände beteiligt waren. Nicht zuletzt auch durch die freigiebige Spendenbe-reitschaft der Gäste, ohne die diese Summe nicht erreichbar gewesen wäre“, so Nardi.

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Damit steht die Entscheidung fest: auch in 2020 wird die Feldküche vor Weihnachten ihren angestammten Platz auf dem historischen Marktplatz einnehmen.
 Klaus Port, Vorsitzender vom Blieskasteler Schutzengelverein, bedankt sich herzlich für die „beispielgebende und bemerkenswerte Offene Suppenküchen-Aktion, denn die Liste der hilfsbedürftigen Kinder ist lang.

Der Erlös wird für 
mehrere Hilfsprojekte eingesetzt, meist für schwerstkranke bzw. schwerst-
behinderte Kinder. So z.B. für den 7jährigen Luuk aus Saarbrücken, bei dem wegen der Behinderung (Rollstuhl) dringend umfangreiche bauliche Maßnahmen im Wohnhaus erforderlich sind.

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Hintergrund:

Gedacht ist die mehrtägige Aktion „Mit Herz für Menschen“ für alle, die mit dem Verzehr einer Suppe auch spenden wollen. Als Zeichen der Solidarität kommt der Erlös denen zugute, denen es nicht so gut geht. An wen ist das Suppenangebot adressiert? An Berufstätige, die in der Mittagspause die Gelegenheit nutzen, mit
Kollegen eine warme Mahlzeit einzunehmen. Oder diejenigen, die in den vorweihnachtlichen Erledigungen in der Stadt unterwegs sind und zwischendurch eine wärmende Suppe gut gebrauchen können, um in der Einkaufshektik inne zu halten. Jeder bezahlt seine Suppe und gibt so viel, wie ihm die Suppe wert ist.

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