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„Neue Strukturen, neue Chancen, neue Herausforderungen für die journalistische Arbeit“ beleuchtete Dr. Marius Schneider. Als erfahrener Journalist und Teil der Geschäftsführung TV von WeltN24 gab er einen Einblick in dieses Unternehmen, das Print, TV und Internet in einem Projekt zusammenführt und die Kanäle aus einer Hand bespielt. Aus der Perspektive des Unternehmens warf er einen optimistischen Blick auf die neuen Möglichkeiten für Qualitätsjournalismus durch die Digitalisierung. 

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Gewaltige Konkurrenz erwächst laut Schneider den traditionellen Medien allerdings durch Social Media-Plattformen. Auch wesentliche Aspekte der Mediennutzung hätten sich verändert: „Bei der heutigen Flut an Informationen geht es weniger darum, was ich als Nutzer wissen kann, als darum, was ich überhaupt wissen will. Der Nutzer schafft sich seine eigene Öffentlichkeit, damit wird insbesondere in der Kommunikation über Social Media die Blase zum Geschäftsmodell, mit der gesellschaftlich bedenklichen Auswirkung, dass der öffentliche Diskurs in diese geschlossene Kommunikationsblase zerfällt“, so Schneider. 

„Unsere Aufgabe ist es, diesen Blasen eine andere breitere Öffentlichkeit gegenüberzustellen, auf der Basis von handwerklich gutem und spannendem Journalismus. Im Zentrum des Geschäfts steht der Wille ein gutes Medienangebot auf allen Kanälen zu machen: einordnen, begeistern, orientieren!“

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