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Foto: Thomas Bubel / Homburger Automobilclub

So steht also auch dem 45. Homburger ADAC Bergrennen nichts mehr im Weg, wenn Hans Peter Baehr nach seiner letzten Inspektion und nach Rücksprache mit dem Rennleiter Jürgen Guckert und den Sportkommissaren vor dem Trainingsbeginn am frühen Samstagmorgen alles freigegeben wird. Jürgen Guckert weiß, „anders als eine permanenter Rundkurs muss eine Bergrennstrecke jedes Jahr neu hergerichtet werden. Dies ist mit einem großen finanziellen und logistischen Aufwand verbunden und dient nur einer Sache: der Sicherheit von Fahrern und Zuschauern. Hand in Hand mit mir als Rennleiter“. 

Foto: Thomas Bubel / Homburger Automobilclub

Die beiden alten Hasen verstehen sich blind, verfügen über jede Menge Erfahrung bis hinauf zur großes DTM und dem Deutschen Rallye WM-Lauf und kennen den Rennsport und die Bedürfnisse am Karlsberg aus dem Effeff. Mit ihrer Erfahrung tragen die Beiden und der  neue Organisationsleiter Sascha Ressmann aus Bexbach viel zum guten Gelingen bei, aber auch die Verantwortung – Ressmann über die gesamte Veranstaltung, Guckert im Bereich des Rennablaufs und Baehr  in Sachen Strecke und Sicherheit. 

«Wenn ich kein grünes Licht gebe, wird nicht gefahren», betont Baehr, ohne dabei überheblich zu wirken. Dabei geht er weder beim Streckenbau, noch bei der Absicherung während der Veranstaltung Kompromisse ein. Die Rennstrecke wird zwar alle zwei Jahre von einer Kommission des Deutschen Motorsport Bund (DMSB) abgenommen, Jahr für Jahr werden aber trotzdem Verbesserungen vorgenommen, wo sie Baehr und Guckert für nötig erscheinen. Auch Feedback von Streckenposten und Rennfahrern werden ins Kalkül einbezogen, um gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen. Dies notfalls sogar während der Veranstaltung.

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