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Aufgrund der Vielzahl an Gewerbe- und Industriebetrieben, die als Indirekteinleiter (über die Kläranlage) Stoffe in den Erbach abgeben, ist kurzfristig allerdings nicht mit einer schnellen Reduzierung der Tensidgesamtfracht zu rechnen. Der Erbach wird also in nächster Zeit weiter schäumen. Mittelfristig soll sich das Problem in Zusammenhang mit der Übernahme einer größeren Eigenverantwortung durch die Betriebe abschwächen.

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Zur weiteren Vorgehensweise hat die Stadtverwaltung folgenden Maßnahmenkatalog erarbeitet:

–          Fortführen des Monitorings im Kanalsystem, Probenahme und –analyse; Hinwirken auf die Übernahme einer größeren Eigenverantwortung.

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–          Monitoring des Erbach (vor und nach der Kläranlage) hinsichtlich einer Grundbelastung z. B. mit Tensiden

–          In Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz (LUA): Moderation der Thematik mit allen in Frage kommenden Großemittenten im Stadtgebiet; Beratung der Betriebe im Hinblick auf die eigenen Möglichkeiten einer Reduzierung des Einsatzes von Tensiden.

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