Symbolbild
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Am kommenden Montag hat Homburg eine Großbaustelle mehr. Denn dann wird der Landesbetrieb für Straßenbau mit der Sanierung der Richard-Wagner-Straße beginnen. Eine der Hauptverkehrsadern der Kreisstadt verwandelt sich also einige Wochen in ein Nadelöhr. Die Baumaßnahme umfasst insgesamt neun Bauabschnitte zwischen der B 423 und dem Ortsausgang in Fahrtrichtung Bruchhof. Von den Arbeiten sind nacheinander beide Fahrtrichtungen betroffen.

Die Fahrbahn wird hierbei in einer Stärke von bis zu 30 cm vollständig entfernt und von Grund auf mit zum Teil dreilagigem Asphaltaufbau neu erstellt. Zusätzlich sind partiell Erneuerungsarbeiten an Rinnenanlagen und Entwässerung vorgesehen. Gearbeitet wird bis voraussichtlich Mitte Mai, zum Teil auch an Wochenenden.

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Foto: Google Maps

Die Arbeiten beginnen mit der Herstellung einer Behelfsüberfahrt im Bereich der Einmündung zur B 423. Anschließend, voraussichtlich ab dem 20.02.2019, folgen die weiteren Baufelder. Die Verkehrsführung verläuft hierbei als Einbahnstraßenregelung in Richtung Bruchhof. Die Gegenrichtung wird – je nach Bauphase – über die Kaiserstraße bzw. Robert-Bosch-Straße, In den Rohrwiesen oder Berliner Straße umgeleitet. 

Das Landesamt für Straßenbau empfiehlt, in den einzelnen Bauabschnitten jeweils den aktualisierten Umleitungsbeschilderungen zu folgen. Die angrenzenden Wohngebiete sollen weiterhin über parallel verlaufende Anwohnerstraßen angefahren werden können. Ab voraussichtlich Anfang April erfolgt dann die Umsetzung der Baustelle auf die Gegenrichtung. Die Verkehrsführung verläuft weiterhin mit Einbahnstraßenregelung in Richtung Bruchhof an den jeweiligen Baufeldern entlang. Die Gegenrichtung wird über die Kaiserstraße bzw. Berliner Straße umgeleitet.

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Der LfS rechnet während der Bauzeit insbesondere im Berufsverkehr mit erheblichen Verkehrsstörungen. Zukünftig müssen die Autofahrer also mehr Fahrtzeit einplanen oder auf andere Strecken ausweichen. Die Sanierung kostet rund 1,8 Mio. Euro und wird aus Landesmitteln finanziert.

 

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