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Winfried Anslinger lädt für Sonntag, 15. September wieder zum Philosophencafe ein. Es findet zwischen 11 und 13 Uhr im Siebenpfeifferhaus (Kirchenstraße 8) statt.


Das Thema lautet diesmal: „David Hume und die moderne Welt“.

Für unser heutiges Weltbild war die englische Aufklärung wichtiger als deren kontinentale Version, auch wenn letztere mehr im Bewusstsein ist.  Kontinentale Vertreter der Aufklärung wie Descartes, Voltaire und Rousseau sind uns vertrauter, weil sie heftigere Debatten bis hin zu Revolutionen beflügelt haben. Doch erscheint vieles von ihrem Denken heute überholt. Sie verließen sich zu sehr auf die Kraft der spekulativen Vernunft. Anders war es mit der englischen Aufklärung: Deren Konzentration auf Erfahrung als alleiniger Erkenntnisquelle bestimmt bis in die Gegenwart alle Natur und Sozialwissenschaften.

“Wir sprechen über David Hume, die letzte große Gestalt der englischen Aufklärung, dessen kritische Fragen an die Möglichkeit von Erkenntnis teilweise bis heute nicht beantwortet sind”, sagt  Anslinger.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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