Foto: Stephan Bonaventura
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Homburg gehört mit Platz drei zur Spitzengruppe der saarländischen Städte und Gemeinden, was die Kaufkraft angeht. Diese erfreuliche Nachricht geht aus den aktuellen Marktdaten der Michael Bauer Research GmbH hervor, die sich eigenen Worten zufolge auf die Erstellung marktrelevanter Daten auf der gesamten Welt spezialisiert hat. Mehr noch: Das Saarland in seiner Gesamtheit profitiere von Konsumenten aus den Nachbarregionen und -ländern, wie Rheinland-Pfalz, aber auch Luxemburg und Frankreich – geht aus der Veröffentlichung hervor.

Kaufkraft bedeutet dabei laut MB-Research, dass mehr Umsatz erzielt wird als die Bevölkerung im jeweiligen originären Untersuchungsgebiet an Einkommen zur Verfügung hat. Im gesamten Saarland wird so laut Prognose im laufenden Jahr ein Umsatz in Höhe von 6,58 Milliarden Euro erwirtschaftet. Einkaufsmagneten seien dabei vor allem Saarbrücken, Saarlouis, Homburg, Neunkirchen und St. Wendel, wobei sich die Kreis- und Universitätsstadt mit 439 Millionen Euro auf Rang drei befindet – direkt hinter der Landeshauptstadt Saarbrücken und Saarlouis.

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Homburgs Bürgermeister Michael Forster nimmt diese Zahlen positiv zur Kenntnis: „Das Ergebnis dieser Untersuchung freut mich und zeigt, dass wir in Homburg vieles richtig machen.“ Das Angebot der Gewerbetreibenden und deren Service treffe ganz offensichtlich den Geschmack der Kunden aus Homburg und der umliegenden Region, wenngleich eine solche Statistik immer relativ zu sehen sei.

„Wir dürfen die nackten Zahlen nicht überbewerten, aber sie zeigen uns eine klare Tendenz und dokumentieren, dass wir uns im Wettbewerb der umliegenden Städte äußerst erfolgreich positionieren“, sagt der Verwaltungschef, verweist in diesem Zusammenhang auch auf das jüngst im Stadtrat beschlossene Einzelhandelskonzept, das nach seiner Einschätzung „wichtige und richtige Leitplanken“ definiert.

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„Natürlich bieten die Zahlen auch eine tolle Motivation, damit wir in unseren Anstrengungen auf allen Ebenen am Ball bleiben“, sagt Forster. Und weiter: „Wir dürfen nicht nachlassen, müssen alle in der Stadt und weit darüber hinaus mitnehmen, Anbieter aber auch die Konsumenten.“ Gewerbetreibenden, Betrieben, Einrichtungen und Institutionen verspricht der Verwaltungschef uneingeschränkt „ein offenes Ohr“. Das sei der richtige Weg an einem prosperierenden Wirtschaftsstandort wie Homburg. „Diesen Weg gehen wir weiter!“

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