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Der Tourismus wird in der Zukunft eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Kreisstadt spielen. Denn zum entdecken und Erleben gibt es für Einheimische, aber auch Gäste von Außerhalb genug: der Schlossberg mit seinen Ruinen, die Überreste des ehemaligen Schloss Karlsberg oder auch das Edelhaus im Römermuseum Schwarzenacker sind lohnende Ziele für einen Besuch. Seit dieser Woche können diese und weitere Kleinode aus der Kreisstadt mit auf Reisen genommen werden…

Denn am Dienstag präsentierte Bürgermeister Michael Forster, der ehrenamtliche Beigeordnete Raimund Konrad und die Leiterin der Abteilung für Kultur und Tourismus, Susanne Niklas, einen neuen „Werbebotschafter“: den Homburger Regenschirm!  Zwar kommt nun hoffentlich ein regenfreier Frühling, dennoch ist dieses Accessoire als treuer Begleiter geeignet, falls doch mal irgendwann ein paar Regentropfen vom Himmel kommen. Kurz um: Homburg lässt künftig niemandem im Regen stehen. 

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Auch die Beteiligten „freuen sich, ab sofort die schönsten Seiten der Stadt spazieren tragen zu können.“ Auch als Geschenk seien die Schirme bestens geeignet, so Forster. Die Idee eines solchen Schirmes hatte die Leiterin der Abteilung für Kultur und Tourismus, Susanne Niklas: „Ich möchte, dass die Homburger Bevölkerung stolz auf ihre lebendige Geschichte ist und dies auch gerne zeigt. Es sollten nun möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit diesem Schirm auf Reisen gehen und so die Neugierde Fremder wecken.“

Der Regenschirm ist allerdings in den touristischen Bemühungen nur ein Baustein von vielen. So haben sich die „neuen“ Stadtführungen mehr als bewährt und werden dieser Jahr an über 80 Terminen Information und Erlebnis bieten. Auch der Schlossberg soll nach den Wünschen der Stadt touristisch mehr herausgearbeitet werden. Mit der Eröffnung des Infopoint in der Talstraße am 20.Mai diesen Jahres wird es zudem einen innenstadtnäheren Anlaufpunkt sowohl für Bürgerinnen und Bürger, aber eben auch für hoffentlich zahlreiche Touristen geben. 

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Den Schirm gibt es übrigens sowohl als Taschenschirm als auch als großen Stockschirm in überbreiter Ausführung, so dass er problemlos zwei Personen vor Regen schützen kann. Insgesamt wurden 700 Stockschirme und 600 Taschenschirme bestellt. Der Taschenschirm kostet 18,90 €, der Stockschirm 22,90 €. Erhältlich sind beide Exemplare ab sofort im Kulturamt der Stadt Homburg, sowie in der Stadtbibliothek. 

Auf dem Schirm zu sehen sind:

das Kloster Wörschweiler
die Festung Hohenburg auf dem Schlossberg
die Orangerie – Überreste des ehemaligen Schloss Karlsberg
das Edelhaus im Römermuseum Schwarzenacker
die Gustavsburg in Jägersburg
der Homburger Hof mit dem Freieitsbrunnen
der Marktplatz mit der Stadtpfarrkirche
das neue renovierte Haupthaus des Gut Königsbruch

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1 Kommentar

  1. Meinen Sie nicht auch, lieber Leser, dass auf dem Schirm “ein Blick in die Zukunft” fehlt?!? Und zwar die neue geplante Autobahn-Auffahrt mitten im Eichwald….? Die Schneise wäre doch sicherlich ein ganz neues Motiv…. Aber man verweist ja lieber auf “schöne, attraktive” Dinge als auf eine verwerfliche Aktion im Eichwald…!

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