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Bonn 1948. Die Abgeordnete und Juristin Elisabeth Selbert kämpft unermüdlich für die Aufnahme des Satzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ in das Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland. Trotz enormer Widerstände gibt sie nicht auf und hält hartnäckig an ihrem Vorhaben fest.

Das Frauenbüro des Saarpfalz-Kreises und die Frauenbeauftragte der Stadt Homburg zeigen am Mittwoch, 18. September 2019, um 18 Uhr in Kooperation mit der Kinowerkstatt St. Ingbert und dem Haus der Begegnung den Fernsehfilm „Sternstunde ihres Lebens“. Iris Berben streitet dort in der Rolle der Elisabeth Selbert im Nachkriegsdeutschland mit großem Engagement für die Gleichberechtigung der Frauen. Sie organisiert eine landesweite Kampagne, wobei sie im Film von ihrer Sekretärin – verkörpert durch Anna Maria Mühe – unterstützt wird, eine fiktive Gestalt, die als eine Art „Fräuleinwunder“ für etwas mehr Farbe und Zeitkolorit sorgt. Schließlich können die Zuschauer*innen mitverfolgen, wie Selbert mit ihren Mitstreiterinnen nach zähem Kampf einen grandiosen Triumph erlebt: Ihr Antrag wird im neuen Grundgesetz unter Artikel 3, Absatz 2 aufgenommen und legt damit den

Grundstein für alle Erfolge, die in den letzten 70 Jahren für die Gleichberechtigung der Geschlechter errungen wurden.

Gezeigt wird der Film im Sitzungssaal des Homburger Forums. Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten beim Frauenbüro des Saarpfalz-Kreises unter Tel.: 0 68 41/104 – 71 38 oder per E-Mail an frauenbuero@saarpfalz-kreis.de

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