Foto: Friedel Simon
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Unter strahlendem Sonnenschein wurde am vergangenen Samstag der historische Marktplatz in Homburg zum Treffpunkt einer wirklich beeindruckenden Vielfalt: Das erste „Internationale Fest der Pflege“, veranstaltet vom Klinikum Saarbrücken und dem Universitätsklinikum des Saarlandes, zog Besucher aus nah und fern an – und die bekamen jede Menge Informationen und Unterhaltung geboten.

Unter dem Motto „Starke Pflege kennt keine Grenzen“ feierten Fachkräfte aus der Pflege und interessierte Bürger in Homburg gemeinsam die unschätzbare Arbeit der Pflegenden und gleichzeitig die kulturelle Vielfalt, die sie in unsere schöne Region Tag für Tag bringen.

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Christian Müller vom Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg eröffnete zusammen mit Kollegen des Winterberg Klinikums das Fest mit einer Rede, die die zentrale Rolle der Pflege in der modernen Gesundheitsversorgung und die globale Dimension des Pflegeberufs betonte. “Die Wertschätzung für Pflegende und ihre herausragenden Leistungen war ein wesentlicher Antrieb für dieses Fest”, so Müller. Seine Worte bildeten den Auftakt für einen sonnig-warmen Tag, der ebenso lehrreich wie festlich war.

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Kurzer Rückblick: Bereits seit 2019 werben das Homburger Universitätsklinikum und das Klinikum auf dem Winterberg in Saarbrücken um Pflegekräfte aus Mexiko. Mehrere Rekrutierungsrunden gab es bereits. Seit Herbst 2020 verstärken hoch motivierte und glänzend ausgebildete Pflegekräfte und Ärzte aus Mexiko die saarländischen Kliniken. Eine Erfolgsgeschichte, die noch lange nicht vorbei ist.

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Das Bühnenprogramm bot den vielen Zuschauern eine faszinierende Mischung aus Musik, Tanz und Theater. Besonders begeistert wurden die Auftritte der Mariachi-Gruppe Dos Aguilas und der Tanzgruppen Souvenir und Mi Barrio aufgenommen, die mit ihren Performances die kulturelle Bandbreite und die künstlerische Tiefe des Pflegepersonals unterstrichen. Jolanda Jochnachel, eine bekannte saarländische Komödiantin, sorgte mit ihrer humorvollen Darbietung für Erheiterung und zeigte, wie Kultur und Spaß erfolgreich in das ernste Thema der Pflege integriert werden können.

Neben dem Unterhaltungsangebot war das Fest auch eine Bildungsplattform. An zahlreichen Ständen rund um den Marktplatz konnten sich die Besucher über die Herausforderungen im Pflegebereich informieren, mit internationalen Fachkräften sprechen und mehr über die verschiedenen Integrationsprojekte erfahren. Diese interaktiven Stationen boten Einblicke in alles von den täglichen Anforderungen im Pflegeberuf bis hin zu speziellen Programmen zur Förderung der kulturellen Vielfalt und Integration im Gesundheitssektor.

Foto: Friedel Simon

Kulinarisch spiegelte das Angebot die thematische Vielfalt des Festes wider. Es gab eine breite und überaus leckere Auswahl von Speisen, die sowohl lokale Delikatessen als auch internationale Gerichte umfasste. Von saarländischen Spezialitäten bis hin zu mexikanischen, indischen und kolumbianischen Köstlichkeiten konnten die Besucher ihre Geschmackspalette erweitern und gleichzeitig etwas über die Länder lernen, aus denen die Pflegekräfte stammen.

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Das Engagement und die Organisation des Festes wurden allgemein gelobt. Die freiwilligen Helfer waren ständig präsent, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verlief und alle Besucher eine angenehme Erfahrung hatten. Ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft waren ein weiteres Beispiel für den Geist der Fürsorge, der das ganze Fest durchdrang.

Als der Tag dem Ende zuging, versammelten sich alle Beteiligten noch einmal auf der Bühne, um gemeinsam den erfolgreichen Verlauf zu feiern. Homburg kann stolz sein, Gastgeber eines solchen Ereignisses zu sein, das nicht nur die Wichtigkeit der Pflege unterstreicht, sondern auch die Stärke unserer Region in der herzlichen Aufnahme und Integration zeigt. An diesem Samstag wurde auf dem Marktplatz nicht nur gefeiert, sondern es wurden auch Brücken gebaut – zwischen Kulturen, Generationen und Berufsgruppen. Genau so soll ein Fest sein, hier hat wirklich alles gestimmt und der hohe Zuspruch zeigt, wie wichtig das Thema und wie toll die Präsentation insgesamt war. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Fest auch in Zukunft ein fester Bestandteil des städtischen Kalenders bleibt und weiterhin als leuchtendes Beispiel für Vielfalt, Respekt und Menschlichkeit dient.

Alle Bilder vom Fest der Pflege:

Alle Fotos: Friedel Simon

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