Anzeige

Die Vorsitzende des FDP Ortsverbands Homburg, Karin Seyfert, teilt mit:

“Mit ihrer Entscheidung, fast geschlossen gemeinsam mit der AfD gegen die Aufhebung des Beschlusses „Variante 2“ zu stimmen, dürften sich CDU und SPD für die Variante Null und damit für Stillstand entschieden haben. Die Mehrheit im Stadtrat war weder bereit, den Ausführungen und Argumenten des LFS zu folgen noch der einstimmigen Empfehlung des Ortsrates Jägersburg. Da die Empfehlung des LFS mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wegen der eindeutig besseren Umweltverträglichkeit auf Variante 1 hinauslaufen dürfte, führt der Beschluss, es bei trotz deutlich höherer Umweltbelastung bei Variante 2 zu belassen, verkehrspolitisch in eine Sackgasse. Im Übrigen haben sich CDU, SPD und AfD auch nicht vergegenwärtigt, dass alles andere als eine Entscheidung für die Variante 1 zu Klagen von Umweltverbänden vor dem Verwaltungsgericht führen dürfte mit einem vorhersehbaren Ergebnis. Leidtragende des großen Beharrungsvermögens des Stadtrates sind neben den Einwohnern von Jägersburg vor allen Dingen die Anwohner der Kaiserslauterer Straße in Bruchhof. Die Variante Null, die die Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität von Homburg massiv beeinträchtigt, war lediglich im Interesse der Stadtratsfraktion „Die Linke“.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein