Foto: Robin Burkart / FC 08 Homburg
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Während die Planungen für die nächste Saison schon auf Hochtouren laufen, geht der Spielbetrieb für den FC Homburg trotz der frühzeitigen Meisterschaft weiter. An diesem Wochenende war der FC Hertha Wiesbach im Waldstadion zu Gast. Vor 760 Zuschauern siegte der FCH im Saar-Derby verdient mit 3:1 (1:1).    

Doch bevor der Pfiff zum Anstoß ertönte, wurde in einer kurzen Zeremonie dem Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar in Person des Kapitäns Chistian Telch der Meisterpokal überreicht. Auch von den Gästen aus Wiesbach gab es Applaus und einen Blumenstrauß als Glückwunsch für die überragende Saison der Grün-Weißen. Dies sollten jedoch die einzigen Nettigkeiten für den Spitzenreiter sein, denn in der Folge entwickelte sich eine lebhafte Partie, in der auch Wiesbach zu seinen Chancen kam und dem FCH das Leben zeitweise durchaus schwer machte. 

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Zunächst bestimmten aber die Hausherren das Spiel und konnten ihre erste Torchance gleich zum Führungstreffer nutzen. Nach einer schnellen wie sehenswerten Kombination im Mittelfeld war Patrick Dulleck durch und hatte keine Probleme Gästetorwart Julian Wamsbach zum 1:0 zu überwinden. Zwei Minuten später direkt die nächste große Gelegenheit für Homburg, doch Jan Eichmann traf nach einer Flanke von Tim Stegerer nur den Pfosten. In der 17. Minute dann eine weitere dicke Einschussmöglichkeit für den FCH, als Tom Schmitt nach einer Hereingabe von Christian Lensch völlig freistehend den Ball nicht an Wamsbach vorbei bekam. 

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„Nach 20 Minuten hätten wir eigentlich schon 3:0 führen müssen“, fasste Luginger die Anfangsphase nach dem Spiel zusammen. Zu diesem Zeitpunkt sprach tatsächlich kaum etwas für die Gäste, die kaum aus der eigenen Hälfte kamen und sich in der Tat glücklich schätzen konnten, nicht schon höher in Rückstand zu liegen. Nach einer halben Stunde kam Wiesbach jedoch zunehmend besser ins Spiel und kam auch prompt zum Ausgleich. Nachdem zuvor noch Patrick Ackermann freistehend an Mark Redl gescheitert war (30.), machte es der Ex-Homburger Björn Recktenwald drei Minuten später besser und köpfte den Ball über den FCH-Keeper hinweg ins Tor. 

Wiesbach hatte nun offensichtlich Blut geleckt: Kurz vor der Pause bot sich für die Gäste die große Chance zum Führungstreffer, als Fabio Pelagio völlig alleine auf Redl zumarschierte, aber genau auf den Torwart der Grün-Weißen zielte. So blieb es zur Pause beim 1:1. „In der Halbzeit habe ich den Jungs gesagt, dass sie noch konsequenter und zielstrebiger vor dem Tor sein sollen. Wir wussten, dass Wiesbach Probleme bekommen wird, wenn wir das Tempo hochhalten“, fasste Luginger seine Halbzeitansprache nach dem Spiel zusammen. 

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