Foto: Gewerbeamt Homburg
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Das Ordnungsamt der Stadt Homburg stellte kürzlich eine Statistik seiner Tätigkeiten für das vergangene Jahr 2018 zusammen. Dabei standen im Sachgebiet Gewerbeamt vor allem Kontrollen des Bewachungsgewerbes (u.a. bei Festen und Veranstaltungen), Lärmschutzüberprüfungen und Kontrollen der Gaststätten, Betriebe und Spielhallen in der Stadt auf der Agenda.

Insgesamt ist die Anzahl der Gewerbebetriebe im abgelaufenen Jahr nochmal zurückgegangen. Waren 2017 noch 2705 in Homburg angemeldet, waren es 2018 noch 2658. Es gibt hingegen jedoch mehr Gaststätten- und Imbissbetriebe (219; 2017 waren es 214). Die Zahl der Wettbüros und Spielhallen lag 2018 wie im Jahr zuvor bei 25, 23 Prostitutionsstätten waren im abgelaufenen Jahr in Homburg angemeldet – sieben weniger als 2017. Insgesamt wurden außerdem 234 Feste und Veranstaltungen angemeldet, was der Zahl aus dem Vorjahr gleicht (230).

Die Zusammenarbeit mit weiteren Behörden und Ämtern war auch in den vergangenen zwölf Monaten ein wichtiger Punkt beim städtischen Gewerbeamt. Egal ob mit der Polizei, Stellen aus dem Saarpfalz-Kreis, dem Regionalverband Saarbrücken, dem Zoll oder der Lebensmittel- und Hygieneüberwachung – die gute Zusammenarbeit stand stets im Vordergrund und wurde auch diesmal von der Stadt Homburg im alljährlichen Abschlussbericht nochmal ausdrücklich gelobt.

Bei 37 Gaststättenkontrollen über das Jahr verteilt wurden vom Gewerbeamt in 26 Fällen Mängel festgestellt, die der Besitzer nachbessern musste. Es gab Betriebsprüfungen und Kontrollen von Bewachungspersonen bei Veranstaltungen, zudem wurden Gaststätten und lebensmittelverarbeitende Betriebe überprüft. Das Thema Glücksspiel stand auch 2018 auf der Agenda, gerade vor dem Hintergrund der neuen Richtlinien für Spielgeräte. 

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Hier fand zum Beispiel im November ein Aktionstag mit der Polizeiinspektion Homburg statt, bei dem mehrere Geräte sichergestellt werden mussten (wir berichteten). Bei mehreren Veranstaltungen fanden Lärmmessungen im Sinne des Lärmschutzes statt. Regelmäßig wurde auch auf dem Flohmarkt kontrolliert, Schwerpunkt hierbei: Waffen, jugendgefährdende Schriften, Spiele und Filme sowie verbotene Gegenstände, wobei „erheblicher Verbesserungsbedarf“ bestehe, wie es im Bericht für das abgelaufene Jahr heißt.

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