Foto: Robin Burkart / FC 08 Homburg
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Es läuft nicht rund beim FC 08 Homburg: nachdem die Grün-Weißen im Heimspiel gegen Aalen noch durchaus überzeugende 90 Minuten auf das Feld hinlegten, gab es beim Bahlinger SC nach schwacher Vorstellung eine bittere 2:0-Niederlage. 

Dabei mag man dem FCH noch nicht einmal das Bemühen absprechen, aber zumindest Einfallslosigkeit. So kontrollierte die Mannschaft von Beginn an das Spiel, hatte auch mehr Ballbesitz, fand aber nur selten den Weg vor das gegnerische Gehäuse. Die Überlegenheit spielte sich meist nur bis zum Sechszehner ab. Im ersten Spielabschnitt waren Tormöglichkeiten von daher noch Mangelware, auch wenn Christopher Theisen nach schöne Zuspiel von Jannik Sommer in der 39.Minute frei vor dem Tor auftauchte, aber am Schlussmann der Heimmannschaft scheiterte. 

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Keine Besserung in der zweiten Spielhälfte. Auch hier Homburg mit mehr Ballbesitz, aber ohne den nötigen Zug zum Tor. Die wenigen Möglichkeiten blieben ungenutzt. Anders der Aufsteiger: den ersten gefährlichen Angriff verwandelt Santiago Fischer zur 1:0-Führung. Und es kam noch schlimmer: in der 73.Minute spielt Bahlingen einen Konter geschickt aus und Rico Wehrle macht mit dem 2:0 den Deckel drauf. 

Der FCH steckte nicht auf. Wie Eingangs geschrieben: das Bemühen ist vorhanden. Aber symptomatisch die 80.Minute, als Stürmer Patrick Dulleck in aussichtsreicher Postition aus wenigen Metern die Kugel weit am Tor vorbei setzt. Kein Wunder, dass sich die Anhängerschaft frustriert ob der vergangenen 90 Minuten zeigte.

Schon in der vergangenen Spielzeit taten sich die Grün-Weißen insbesondere in den Spielen gegen die Mannschaften aus dem unteren Drittel schwer, ließen wertvolle Punkte liegen. Dass nun nach nur fünf Spieltagen schon zwei Niederlagen gegen Aufsteiger auf dem Papier stehen, zeugt nicht von einer Besserung. Am Mittwoch kommt nun mit Ulm eine augenscheinlich stärkere Mannschaft in das Homburger Waldstadion. Man darf gespannt sein, ob es der FCH besser – und erfolgreicher – macht als am vergangenen Samstag. 

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