Symbolbild
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Anlässlich eines aktuellen Falls, bei dem eine ältere Frau aus Homburg zum Opfer von Betrügern wurde, wird vor der nachfolgend geschilderten Betrugsmasche gewarnt:

Die Geschädigten, in der Regel lebensältere Menschen, erhalten zunächst einen Anruf, meist von einer angeblichen amtlichen Stelle oder Person, in dem ein Unglücksfall oder eine Zwangslage geschildert wird, die eine den Geschädigten nahestehende Person betrifft. Der Angerufene wird in diesem Telefonat derart psychisch unter Druck gesetzt, dass er sich schließlich verpflichtet sieht – natürlich mit Geldmitteln – zu helfen. Hierbei wechseln hohe, meist fünfstellige Geldbeträge, oft die gesamten Ersparnisse der Geschädigten, ihren Besitzer, bevor diese feststellen müssen, dass es die geschilderte Notlage gar nicht gibt.

Der durch die Täter ausgeübte psychische Druck, die permanenten Telefonanrufe, das sehr bestimmende Auftreten und die zielgerichtete Gesprächsführung führen dazu, dass die Geschädigten den von den Tätern geschilderten Sachverhalt nicht in Frage stellen und alle Handlungsanweisungen blind befolgen.

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Es wird empfohlen, nach derartigen Anrufen zunächst selbst persönlichen Kontakt zu den angeblich in einer Notlage befindlichen Personen aufzunehmen und / oder bei Ungereimtheiten Rat bei der nächsten Polizeidienststelle zu suchen.

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