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In der Gesamtwertung der Clubmeisterschaft hatten insgesamt 12 Sportler ihre eingefahrenen Resultate aus den Bereichen Slalom, Rallye und Bergrennen eingereicht. Erstmals ganz oben auf dem Podium und damit Clubmeister 2018 wurde Marco Blatt aus Ottweiler, der seine Sporen in der Deutschen Amateur Bergmeisterschaft des NAVC einfuhr und hier in der Klasse 3 auch zur Deutschen Meisterehren fuhr. Zusätzlich gelang Blatt Junior der Vize-Titel in der Westdeutschen Slalommeisterschaft, was schlussendlich den Punktevorsprung auf den Titelverteidiger Kai Neu ausmachte. 

Der junge Ingenieur steuerte eine Peugeot 106 aus dem Team seines Vaters Heimo, der in der Clubmeisterschaft mit dem Schwesterauto auf Rang drei fuhr. Das Blatt-Duo rahmte somit den Homburger Kai Neu ein, der mit seinem Ford Focus ST in der Deutschen Automobil-Bergmeisterschaft des DMSB auf Rang 6 landet und sogar den KW Berg-Cup National Gesamt gewann. Auf den Plätzen folgten Martin Kraus (Blieskastel) auf VW Polo G40, der Pfälzer Christoph Schwarz (Otterberg) im herrlichen NSU „TT-Prinz“ aus dem NSU Bergpokal. 

Rang sechs ging an den jungen Jonas Steinbrenner (Mandelbachtal) im BMW 323i vor dem Newcomer Boris Schmidt (Fockenberg-Limbach) mit seinem Citroen AX, dem im Nachgang auch für seinen 10jährige Mitgliedschaft die Clubnadel in Bronze verliehen wurde. Es folgten Ulrich Zeits (Kelkheim) auf Citroen C2 GT als Achter und der Clubmeister von 2013 und 2014 Jochen Stoll (Gundersweiler), der mit dem neu angeschafften Porsche 993 GT3 Cup erst Mitte der Saison ins Geschehen eingreifen konnte und noch Umstellungsschwierigkeiten auf den PS-starken „Hecktriebler“ hat. Den soliden 10. Platz belegte Heinz-Peter Boch (Eberbach) im Honda Civic, vor dem „Dauerbrenner“ im Club Christian Bächle (Homburg) auf Peugeot 206 RC. Das Schlusslicht, bedingt aus beruflichen Gründen, markierte Fredi Marquitz (St. Ingbert) mit BMW 318is.

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Den erfolgreichen Rennfahrern übereichte des 2. Vorsitzende Andreas Herl neben Pokalen und einem kleinen Preisgeld, je einen HAC-Fotowandkalender mit Actionfotos aus der Kamera von Pressesprecher Thomas Bubel, der schon auf den Termin des 46. Bergrennens auf der Käshofer Straße vom 12. bis 14. Juli 2019 hinwies. „Durch die Rückkehr auf den Stammtermin Mitte Juli erhielt das Rennen wieder den Status der Luxemburger Bergmeisterschaft und einen Prädikatslauf des AVON GLPberg Cup. Die Läufe der Deutschen Meisterschaft, des KW Berg-Cup und NSU Bergpokal haben dazu weiter Bestand“ erläuterte Thomas Bubel weiter und konnte von einem Lob von Seiten des Deutschen Motorsport Bundes für den neuen Organisationsleiter des Bergrennens Sascha Ressmann berichten. 

Der Bexbacher gab sich jedoch bescheiden, „ohne das gesamte HAC-Team bin ich ein Niemand. Nur zusammen packen wir das“, betont Ressmann. „Auch die großartige Unterstützung in der Vermarktung durch die Motorsportprofis des Team 75 Bernhard und nicht zuletzt die Teilnahme des amtierenden Langstrecken-Weltmeisters Timo Bernhard beim diesjährigen Bergrennen, trugen wesentlich zur Erfolg der Veranstaltung bei.“

Text: Thomas Bubel

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