Bild: Christel Traut
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Malerische und plastische Werke von Christel Traut werden in der nächsten städtischen Kunstausstellung ab Montag, 20. März 2017, für drei Wochen in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau präsentiert. Die Ausstellung wird bis zum 9. April 2017 gezeigt und trägt den Titel „Figur und Abstraktion“. Ihre ersten Arbeiten stellte die Künstlerin Christel Traut in den 70er-Jahren in der Homburger Kunstgalerie am Rondell aus. Sie blieb der Stadt auch nach ihrem Wegzug im Jahr 1980 verbunden und ist seitdem regelmäßig mit Werken in der Jahresausstellung Homburger Künstlerinnen und Künstler vertreten.

Mit einer erlesenen Auswahl an Malerei, Grafik und Plastik beleuchtet die aktuelle Einzelausstellung in der Galerie im Saalbau nicht nur die technische Vielfalt der zwischen Figuration und Abstraktion pendelnden Künstlerin Christel Traut. „Sie führt vor allem in eine dem Menschsein gewidmete und von tiefgründiger Sensibilität gezeichnete Welt ein“, so Kuratorin Dr. Françoise Mathis-Sandmaier. Ihre Fachkenntnisse im Bereich der Radierung gibt Traut bis heute mit ungebrochener Leidenschaft an der Volkshochschule in Völklingen weiter. Viele unterschiedliche Kunstprojekte hat sie angestoßen und vorangetrieben. Ihre malerische wie plastische Kunst würdigt das Leben auf schlicht eindrucksvolle Weise, erklärt Dr. Mathis-Sandmaier weiter.

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Seit 1998 ist sie auch als ehrenamtliche Vollzugshelferin Leiterin der Kunstgruppe der Justizvollzugsanstalt Saarbrücken tätig. Für ihr künstlerisch soziales Engagement wurde Traut im Jahr 2010 mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt.

Bild: Christel Traut

Die Ausstellung in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau wird am Montag, 20. März 2017, um 18.30 Uhr eröffnet. Die Begrüßungsworte spricht der Kul­turbeigeordnete Raimund Konrad. In die Werkschau führt die Kuratorin Dr. Françoise Mathis-Sandmaier ein. Die musikalische Umrahmung gestaltet Emmelie Sophie Traut am Klavier. Die Künstlerin ist anwesend. Der Eintritt ist frei. Zur Ausstellung gehört auch ein Begleitprogramm. So haben am Donnerstag, 30. März, sowie am Sonntag, 9. April 2017, jeweils von 14 bis 16 Uhr Kunstfreunde die Gelegenheit, mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen und ganz persönliche Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Werke zu erhalten. Die Veranstaltungen sind offen für jeden Kunstinteressierten und kostenfrei.

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