V.l.n.r.:  Kristjan und Doris Jelusic mit dem jüngsten Familienmitglied Andreas und dem großen Bruder Dominik zusammen mit Assistenzärztin Dr. Katja Weiss und (in der hinteren Reihe) Klinikdirektor Prof. Erich-Franz Solomayer und Hebamme Julia Müller (Bild: Schütz / UKS)
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Am 24. Juli 2017 um 12:17 Uhr sprangen die Zähler in der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg um: Andreas, ein gesunder Junge, 3.910 Gramm schwer und 53 cm groß, war die 1000. Geburt in diesem Jahr.

Gemeinsam mit den Eltern Doris und Kristjan Jelusic und Bruder Dominik freut sich Klinikdirektor Prof. Dr. Erich-Franz Solomayer mit seinem Team über den neuen Familienzuwachs der Familie. „Mit der Geburt wurde in diesem Jahr die 1000er-Marke so früh wie noch nie erreicht. Die positive Entwicklung der letzten Jahre setzt sich fort. Derzeit haben wir über 100 Entbindungen mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Wir rechnen in diesem Jahr mit mehr als 1800 Geburten“, erklärt Prof. Solomayer.

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Die Familie lobte das Team der Frauenklinik, besonders die gute Atmosphäre in der Klinik, die sehr wichtig für das Wohlfühlen sei. „Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt und das Team hat es sehr gut verstanden, Ängste zu nehmen“, so die Eltern.

Entbindungen sind ein einzigartiges Erlebnis für die Eltern. Damit sie sich wohlfühlen, legt die Klinik des UKS in Homburg viel Wert auf eine familiäre Atmosphäre. Neben einem modernen Kreißsaal gibt es daher beispielsweise auch spezielle Storchenparkplätze für werdende Eltern direkt vor der Klinik. Die einmalige medizinische Infrastruktur steht für alle Fälle immer im Hintergrund zur Verfügung.

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Hintergrundinformationen:

Die familienorientierte und sanfte Geburtshilfe, mit maximaler Sicherheit für Mutter und Kind, ist ein Schwerpunkt der Klinik. Seit vielen Jahren spielt die Universitäts-Frauenklinik eine richtungsweisende Rolle in der Perinatologie (Perinatalzentrum Level 1). Die Klinik bietet personell wie strukturell –  in engster Zusammenarbeit mit der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie – die optimalen Voraussetzungen, Frauen mit Früh- und Risikogeburten sowie deren Neugeborene rundum sicher zu versorgen. Während der Schwangerschaft werden Risikopatientinnen durch das Perinatalzentrum (DEGUM III) umfassend betreut (z.B. durch Dopplersonographie, Fruchtwasseruntersuchungen, intrauterine Bluttransfusionen).

Im Kinderwunschzentrum werden Paare mit unerfülltem Kinderwunsch behandelt. Im Rahmen der Diagnostik und Therapie werden bevorzugt minimalinvasive  Untersuchungs- oder Operationstechniken eingesetzt. Dabei arbeitet die Klinik eng mit anderen Kliniken oder Instituten des UKS wie Urologie, Humangenetik und Psychosomatik zusammen. So kann eine individuelle und umfassende Behandlung angeboten werden.

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