Archivbild Campingplatz Königsbruch - Foto: Friedel Simon
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Von Montag bis Mittwoch, 19. bis 21. Juni, je zwischen 17 und 19 Uhr, will die Moorschutz-Gemeinschaft Königsbruch beim Formulieren von Einsprüchen gegen die Planung am Königsbruch Hilfe leisten.

Jedermann darf Bedenken gegen die derzeitige Planung äußern, die auf eine Zerstörung der Naturflächen hinausläuft. Im Haus Benedikt (Tulpenstraße 12 in Homburg-Bruchhof) werden Helfer mit Computer und Drucker bereitstehen, damit die Einsprüche korrekt und wirkungsvoll formuliert werden können.

In der letzten Woche hat die Moorschutz-Gemeinschaft zwei Flugblätter in Bruchhof und Sanddorf verteilt, in denen über die Bedeutung des größten saarländischen Moores für den Klimaschutz und für den Naturschutz informiert wurde.

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Es gehe nicht um die Aufhebung des Campingplatzes, sondern um die Möglichkeit, beides miteinander zu vereinbaren, Natur und Moorschutz auf der einen Seite, und Freizeit auf der anderen Seite, sagt der Sprecher Andreas Filler: “Mit den derzeitigen Plänen werden Natur und Moor dem Kommerz geopfert.” Deshalb sei es wichtig, dem Vorhaben in der aktuellen Form zu widersprechen. D

Die Frist für Widersprüche läuft in der übernächsten Woche, am 29. Juni, ab. Flyer und weitere Informationen sind auch auf der Website www.königsbruch.info zu finden.

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