Vertreter des Landesjugendamtes, des Kreises, der Kirche und der Stadt bei der Besichtigung der Räume in der Kita Bierbach. - Foto: Guido Freidinger
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In der Kita St. Mauritius in Lautzkirchen waren für die Schließzeit vom 27.07 bis 14.08.2020 dringende Sanierungsarbeiten geplant. Es sollte in dieser Zeit der Einbau einer Lüftungsanlage, der Ersatz der Gasheizung durch eine Wärmepumpe sowie die Sanierung der Brauchwasseranlage erfolgen.

Zu Beginn der Sanierungsarbeiten wurde im Erdgeschoss, unter der abgehängten Decke, Schimmel entdeckt. Die Beseitigung des Schimmels wird etwa vier Wochen in Anspruch nehmen, erst danach können die ursprünglich geplanten Bauarbeiten im Erdgeschoss fortgesetzt werden. Diese unvorhersehbare “Entdeckung” hat eine unvermeidliche Verzögerung der Baumaßnahme zur Folge.

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In enger Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen der Pfarrei Heilige Familie als Betriebsträgerin und der Stadt als Bauträgerin konnten kurzfristig Termine mit den Entscheidungsträgern des Landes-und Kreisjugendamtes vereinbart werden, um die Betreuung an einem alternativen Standort möglich zu machen. Ergebnis: die Betreuung wird ab dem 20.08 2020 in der ehemaligen Kindertagesstätte Bierbach an der Blies stattfinden. Die Eltern der Kita-Kinder wurden hierüber inzwischen auch schon persönlich schriftlich informiert.

Um die ehemalige Kindertagesstätte wieder in Betrieb nehmen zu können, müssen nun dort kurzfristig noch kleinere Sanierungs- und Herrichtungsmaßnahmen durchgeführt werden. Diese werden bis voraussichtlich 15.08. abgeschlossen sein. Danach müssen noch Mobiliar und Einrichtungsgegenstände eingeräumt werden. Wie Pfarrer Klein als Vertreter der Pfarrei und Guido Freidinger als zuständiger Beigeordneter jetzt mitteilten, arbeiten Betriebs-und Gebäudeträger eng und vertrauensvoll zusammen, um die für den 20.08. geplante Aufnahme des Kita-Betriebes am Standort Bierbach zu gewährleisten. Nur durch die reibungslose Zusammenarbeit zwischen beiden Trägern und die unbürokratische Mitwirkung der Verantwortlichen beim Kreis und beim Land konnte schließlich so kurzfristig eine tragfähige Standort-Alternative realisiert werden.

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Ein besonderer Dank gelte den Mitarbeiterinnen in der Kita, die trotz Ferien den Umzug bewältigt haben, sowie Herrn Penthin und Herrn Tussing von der Stadt, die sofort nach entdecken des Schimmels alle notwendigen Schritte eingeleitet und die zuständigen Stellen zu jeder Zeit vollumfänglich miteinbezogen hätten, so die beiden Träger-Vertreter abschließend.

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