Foto: Stephan Bonaventura
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Viele Zahlen, viele Fakten, viel gute Laune und ein Unternehmen, das sich im Rahmen des “Bockbier-Anstichs” so fresh wie eh und je präsentierte. Die Homburger Karlsberg Brauerei zeigte gestern Abend wieder, was sie kann und wofür sie steht.

Viele Jahre war es Tradition und nicht wegzudenken, dass in der Woche vor dem offiziellen Bockbierfest, der Bockbier-Anstich von der Karlsberg Brauerei zelebriert wurde. Zusammen mit Freunden, Partnern und vielen geladenen Gästen wirft man an diesem Tag einen Blick sowohl zurück als auch nach vorne. Corona hat diese Tradition zwar unterbrochen, aber nicht beseitigt. Und so hieß es gestern endlich wieder: Willkommen im großen Zelt, willkommen zum Bockbier-Anstich.

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Foto: Stephan Bonaventura

“Wir sind trotz aller Widrigkeiten gewachsen, wir sind trotz aller Widrigkeiten besser als in 2019. Das ist für uns eine Quelle des Stolzes und ein Antrieb, genau daran weiterzuarbeiten”, so stellte der Karlsberg Chef Christian Weber die aktuelle Situation nach der überstandenen Corona-Zeit dar. Dass das Unternehmen voller Power dasteht, das merkt über die Monate nicht nur an den vielen Bierauszeichnungen, sondern auch daran, wie man insgesamt als Verbund aufgestellt ist. Das Homburger Familienunternehmen ist nämlich Teil eines Verbundes aus eigenständigen Unternehmen.
Die Unternehmen des Karlsberg Verbunds mit seinen 1100 Mitarbeitern bieten Getränke und Dienstleistungen rund um den täglichen Genuss an: von Bieren, Mineralwässern, Fruchtsäften, Erfrischungsgetränken über Transport- bis zu Gastro-Dienstleistungen. Welche Bandbreite sich draus ergibt, wie die Marken wachsen und beim Verbraucher ankommen, das zeigte Weber in seiner kurzweiligen Präsentation wirkungsvoll auf.

Christian Weber bei seiner Rede auf dem Bockbier-Anstich 2023 in Homburg – Foto: Stephan Bonaventura

Es gebe jedoch einen einzigen Grund, wenn man es reduziert, warum man heute hier stehe, brachte es Weber am Ende seiner Rede auf den Punkt: “Es ist, weil die Menschen, die damals UrPils erfunden haben, ganz ganz viel richtig gemacht haben! UrPils ist der Kern, es ist die Basis. Die Entwicklung vom UrPils ist unsere Keimzelle und sie wird es immer sein.” Es braucht viel Energie, neue Ideen, innovative Produkte und Mitarbeiter, die stets über sich hinauswachsen, um auch in der Außendarstellung stets zu überzeugen. Auch dies ist ein Terrain, auf dem man bei der Karlsberg mit Bravour abschneidet. “Ich glaube, das Wichtigste für uns waren tatsächlich die Braunächte, da wo unsere Brauerinnen und Brauer so nah bei den Menschen sind und wirklich direkt mit denen reden können und Fragen beantworten können und hier wirklich dann mit unseren Konsumentinnen und Konsumenten zusammen zu sein. Und was auch für uns immer noch mal ein besonderer Moment ist, weil es ist ein UrPils-Moment, das ist das Rocco del Schlacko. Das ist unser UrPils-Event und dort die vielen jungen Leute zu sehen, die ihre Lieblingsmusik hören und dazu UrPils trinken, das ist für mich und auch für die Marke ein besonderer Moment”, erklärt Andreas Oster, Marketingleiter der Karlsberg Brauerei, im Homburg1 Gespräch.

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Karlsberg auf dem Rocco del Schlacko Festival – Foto: Stephan Bonaventura
Die Karlsberg Braunacht ist immer ein Erfolg – Foto: Stephan Bonaventura

Die Palette an Produkten, die Verbraucher zu Auswahl haben, wird insgesamt immer größer und vielfältiger. Hier gilt es auch bei der Karlsberg, die richtige DNA zu finden, um bestmöglich seine Kunden zu erreichen. Oster: “Der Biermarkt ist ja sehr breit und die Menschen heute suchen Vielfalt. So dieses eine Bier, was früher unsere Eltern getrunken haben, bei dem man dann ein Leben lang bleibt, das ist heute anders. Man sucht Abwechslung, man sucht andere Bierstile, andere Verpackungen und dem versuchen wir gerecht zu werden und versuchen natürlich auch unsere Antwort in jeder Bierkategorie zu finden, damit die Leute, die Karlsberg lieben auch die Biere von uns bekommen, die sie mögen.

Uns was macht für Christian Weber die DNA der Brauerei aus? “Für mich diese Liebe zum Produkt und auch der Entwicklung des Produkts. Ich finde bei UrPils merkt man das, es ist historisch ja irgendwann mal entstanden. Es hat sich jemand mal ausgedacht, der sagt, wir müssen verstehen, was dem Konsumenten in Zukunft richtig gut schmeckt und haben sich da echt Mühe gegeben, etwas zu machen, was wirklich richtig gut geschmeckt hat. Und beim Bockbier und bei den anderen Produkten im Verbund ist es auch so. Es geht immer um die Frage, was können wir wirklich mit diesem Naturprodukt Bier oder mit den anderen Produkten im Verbund machen, dass es dem Konsumenten auch gefällt.”

Foto: Stephan Bonaventura

Dass die Produkte allesamt ihre Abnehmer haben und richtig gut ankommen, das merkte man auch am Abend des Bockbier-Anstichs. An den verschiedensten Ständen hatten die Gäste Gelegenheit, sich nach Belieben quer durch die Palette an nicht-alkoholischen und alkoholischen Produkten zu probieren.

Neben all den Getränkemöglichkeiten, darf jedoch der Star des Abends nicht vergessen werden. Das Bockbier zeigte nach dem Anstich, was es kann und sorgte für viel gute Laune im ganzen Festzelt. Übrigens schmeckt das Bockbier nicht nur in Homburg, auch international sorgt es für viel Aufmerksamkeit und stellt die Arbeit der Brauer auf den Thron. Das Bockbier erhielt in diesem Jahr gleich zwei Auszeichnungen. Bei der Falstaff Bier Trophy 2023 belegte das Karlsberg Bock mit starken 93 Punkten den zweiten Platz in der Kategorie „Best of Bockbier“. Außerdem wurde das Saisonbier bei den diesjährigen World Beer Awards mit Silber prämiert.

Mehr Impressionen vom Abend:

 

 

 

 

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