HOMBURG1 | SAARLAND NACHRICHTEN

Auch am kommenden Wochenende ziehen wieder kleine gruselige Gestalten von Haus zu Haus, um Süßes oder Saures zu ergattern oder kleine Streiche zu spielen. Das ursprünglich aus Irland stammende und in den USA durch die Einwanderer beliebt gewordene Halloween wird bei Kindern von Jahr zu Jahr beliebter.

Die Fernsehsender haben darauf reagiert und zeigen im Umfeld des 31. Oktobers ein spezielles Programm. „Obwohl viele Eltern dem Gruselfest nicht viel abgewinnen können, müssen sie doch darauf vorbereitet sein, dass ihre Kinder mit entsprechenden Gestalten in den Medien konfrontiert werden“, so Uwe Conradt, Direktor der Landesmedienanstalt Saarland. „Besonders wichtig ist dabei die Balance zwischen lustigem Erschrecken und ängstigender Konfrontation. Hier müssen besonders Eltern kleinerer Kinder Fingerspitzengefühl beweisen.“
Kinder gehen sehr unterschiedlich mit schaurigen Erlebnissen um: Während sich die einen erschrocken verkriechen, haben andere richtig Spaß am Nervenkitzel. Eltern sollten sie daher auch nicht zu gruseligen Sendungen überreden. Wenn Kinder generell keine Lust auf Halloween haben, sollte das ebenfalls respektiert werden, denn verstörende Momente können lange in schlechter Erinnerung behalten werden.
FLIMMO gibt Eltern auf www.flimmo.tv Tipps für den altersgerechten Umgang mit Gruselfilmen und anderen furchterregenden Sendungen und hat Highlights für das TV-Angebot an Halloween zusammengestellt.
Kurz vor Halloween mehren sich auch hierzulande Berichte über sogenannte Horrorclowns, die Unbeteiligte erschrecken und zum Teil sogar bedrohen. Dieses Phänomen, das in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Fest steht, ist in den USA bereits seit einiger Zeit zu beobachten. Die Szenen werden oft gefilmt, über Soziale Medien verbreitet und können so Nachahmungseffekte bewirken, die sich derzeit auch in Deutschland häufen. Die mediale Berichterstattung darüber kann Kinder verunsichern. Tipps, woran Eltern erkennen, dass sich ihre Kinder mit dem Phänomen beschäftigen und wie sie ihnen dabei helfen können, mit dem Thema umzugehen, sind auf www.flimmo.tv zu finden.
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