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Angesichts des Auslaufens des 9-Euro-Tickets zum 1. September fordert die Grüne Jugend Saarpfalz, ein Nachfolgemodell in Form des  von der Landesregierung versprochenen  365 Euro Tickets. Auch wird ein struktureller und nachhaltiger Ausbau des Nahverkehrsnetzes im Saarpfalzkreis angestrebt. Besonders die geringe  Fahrtenanzahl von Bus und Bahn, vor allem am Wochenende und in der Nacht  ist ebenfalls ein Kritikpunkt.

„Ob auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit, durch das vergünstigte ÖPNV-Ticket ist im Sommer das Bus und Bahn fahren zum Trend geworden. Durch das Auslaufen des 9-Euro-Ticket ohne Nachfolgemodell wird keine langfristige Entlastung von den Mehrkosten durch die steigende Inflation für die Bevölkerung bewirkt. Hier sind nun sowohl der Kreisverband als auch die Landesregierung in der Pflicht, eine bezahlbare Nachfolgeregelung zu finden.“, betont Finn Schlicker, Sprecher der Grünen Jugend Saarpfalz.

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Die Problematik mit den stark überfüllten Zügen und Bussen, ließe sich wiederum nur durch nachhaltige Investition in die Ausweitung des Streckennetzes beheben. „Vor allem zu Stoßzeiten ist der Regionalverkehr momentan stark ausgelastet.“, fährt Schlicker fort.

Der Jugendverband sieht in einem dauerhaft vergünstigten Nahverkehrsticket eine Möglichkeit, die Anbindung von Dorf und Stadt im Saarpfalzkreis dauerhaft zu verbessern

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[Quelle: Grünen Jugend Saarpfalz]
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