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Nachdem Kirchen und Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und des Saarlandes entsprechende Regelungen erarbeitet haben, werden viele Gemeinden im protestantischen Kirchenbezirk Homburg ab Sonntag, 17. Mai wieder Gottesdienste feiern.

Nach eingehenden Beratungen der Presbyterien vor Ort und der Pfarrerinnen und Pfarrer ergibt sich ein gemeinsamer Rahmen: Gottesdienste können gefeiert werden, wenn vor Ort die Richtlinien verantwortungsvoll umgesetzt werden. Dazu gehören unter anderem die Abstandsregeln, das Tragen von Mund-Nase-Masken und die Aufnahme von Name und Anschrift der Gemeindeglieder.

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Die Höchstzahl der Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern ergibt sich aus der Fläche des Andachtsraumes und der einzuhaltenden Abstände. Die Kirchengemeinden bitten um Verständnis, dass Besucherinnen und Besucher nicht am Gottesdienst teilnehmen können, wenn diese Zahl erreicht ist. Da die Situation vor Ort recht unterschiedlich ist, entscheiden die jeweiligen Presbyterien, zu welchem Zeitpunkt sie wieder Gottesdienste anbieten. Im Zweifelsfalle gilt es, abzuwarten und gut vorbereitet zu einem späteren Zeitpunkt einzusteigen.

In den nächsten Wochen werden regelmäßige Rückmeldungen der Gemeinden helfen, diese Erprobungsphase zu nutzen, um praktische Fragen der Umsetzbarkeit zu klären. Die Sicherheit aller steht dabei im Vordergrund.

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Die Kirchengemeinden hoffen gerade in dieser für viele so unsicheren Zeit, verantwortungsvoll Menschen Orientierung und Gemeinschaft geben zu können.

Im rheinland-pfälzischen Teil des Kirchenbezirks werden unter anderem folgende Gemeinden am 17. Mai – teilweise im Wechsel – einen Gottesdienst anbieten: Steinwenden und Kottweiler, Miesau und Gries, Schönenberg-Kübelberg.

Auch im saarländischen Teil sind schon Gottesdienste für den 17. Mai geplant.

Auskunft erteilen die jeweiligen Pfarrämter.

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