Vor wenigen Tagen hat die Freie Wählergemeinschaft Bexbach e.V., kurz FWG, während ihrer Mitgliederversammlung, die Kandidaten für den Stadtrat und für die einzelnen Ortsteile für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 gewählt.
Die einstimmig gewählten Mitglieder sind “eine gesunde Mischung aus Erfahrung, politischem Engagement für das gelebte Umfeld und der Bereitschaft, sich mit allen Kräften für die Belange in der Stadt und den einzelnen Ortsteilen einzusetzen”.
Als Spitzenkandidat für den Bexbacher Stadtrat wurde Karsten Durrang auf Platz 1 der Gebietsliste und auf Platz 1 der Bereichsliste Höchen nominiert. Der 45-jährige Technische Betriebswirt ist seit 2018 Vorsitzender der FWG und verfügt über mehrjährige Erfahrung als Stadtratsmitglied und Fraktionssprecher. In der Sitzung betonte er, sich nach wie vor für die Stadt Bexbach, als auch für seinen Wohnort Höchen mit aller Kraft einzusetzen. Neben dem Ehrenamt des Stadtrats engagiert er sich sehr stark für die Dorf-gemeinschaft Höchen und ist an allen Projekten aktiv beteiligt.
Auf der Gebietsliste folgt als Kandidat Martin Fricker, 56 aus Oberbexbach. Der Serviceleiter im Windkraftbau ist im Vereinsleben aktiv und möchte sein Engagement im Stadtrat einbringen. Weiterhin sind für die Gebietsliste Georg Motz, Jürgen Karrenbrock, Manfred Leinemann und Klaus Kappler gewählt.
Die Bereichsliste Bexbach wird von Manfred Leinemann, 71, Rentner angeführt. Ein erfahrener Kommunalpolitiker, der seit vielen Jahren als Stadtrat und Mitglied des Ortsrates tätig ist. Auf dem 2. Platz folgt Detlef Rech, 56, Betriebsmanager bei der DB, der erstmals für ein kommunales Ehrenamt kandidiert.
Für den Ortsrat Bexbach kandidiert Prof. Klaus Nieder, 75 auf Platz 1. ein politisches „Urgestein“, der Bexbach im Stadtrat und im Ortsrat jahrelang erfolgreich mitgestaltet hat. Sein Augenmerk ist auf den Ortsrat gerichtet, um diesem die Aufmerksamkeit und vor allem den Einfluss zu verschaffen, die diesem Gremium zusteht und in der Praxis benötigt wird.Auf Platz 2 wurde auch hier Detlef Rech gewählt.
Die Bereichsliste Oberbexbach wird von Klaus Kappler, 69, Rentner angeführt. Ein altgedienter Kommunalpolitiker. Mehrere Legislaturperioden im Stadtrat, dort seit Jahren sehr stark im Bauausschuss engagiert, steht er noch einmal für die Wahl 2024 zur Verfügung.
Die Liste für den Ortsrat Oberbexbach wird von Gerhard Pirrung,70, Pensionär angeführt. Er hat in der jetzigen Wahlperiode bewiesen, dass er das Amt des Ortsrates gewissenhaft und motiviert ausübt. Dies möchte er in der nächsten Legislaturperiode fortsetzen.
In die Bereichsliste Frankenholz wurde auf Platz 1 Jürgen Karrenbrock, 56, Textilingenieur gewählt. Er ist im jetzigen Stadtrat aktiv und arbeitet in diversen Ausschüssen mit. Auf Platz 2 ist Peter Fell, 64, Gastwirt im Bürgerzentrum Frankenholz und auf Platz 3 folgt mit Helene Guth eine erfahrene, engagierte Ortspolitikerin.
Die Liste für den Ortsrat Frankenholz wird von Jürgen Karrenbrock und Helene Guth angeführt.
Für den Ortsrat Höchen wurde auf den 1. Platz Benedikt Nieder, 43, Logistikingenieur gewählt, der bereits bisher im Ortsrat tätig war und sich, nicht nur dort, sehr stark für die Ortsgemeinschaft einsetzt.
Es war ein langer Versammlungs- und Wahlabend, bei dem auch das Wahlprogramm kontrovers diskutiert und verabschiedet wurde. Der Abend hat aber wiedermal sehr deutlich gezeigt, dass es nach wie vor interessierte und engagierte Bürger für das Ehrenamt des Kommunalpolitikers gibt.
Hier einige Wahlziele, die ins Wahlprogramm, unter anderem, aufgenommen wurden:
- Verhinderung absoluter Mehrheiten von Parteien
- Kommunale Wärmeplanung (Fernwärmenetz, zukünftiges Gaskraftwerk, gemeinsame Planung mit Nachbarstädten)
- Ziel klimaneutrale Stadt sobald als möglich
- Erhöhung der Zuschüsse für die Jugendarbeit in Vereinen
- Beschleunigung der Zusammenlegung der Bexbacher Wehren
- Ortskernsanierung in allen Stadtteilen
- Neugestaltung Aloys Nesseler Platz
- Neubau einer Mehrzweckhalle für Bexbach
“Die Umsetzung dieser und noch vieler anderen Ziele erfordert den Einsatz aller.
Wir – die FWG – sind sicher, mit dem Kandidatenmix hierfür gut gerüstet zu sein”, so Georg Motz.
